Gumpert Apollo – 800 PS auf Rädern

Der Name wird nicht vielen Menschen ein Begriff sein, aber hierbei handelt es sich um einen Supersportwagen, der in Deutschland seine Heimat hat und auf der AMI in Leipzig vorgestellt wird. Kopf der Gumpert Sportwagenmanufaktur GmbH ist der ehemalige Audi-Motorsport-Chef Roland Gumpert, der seine früheren Kontakte nutzte und Audi bei der Entwicklung des Apollo mit ins Boot holte.

Das eindrucksvolle Coupé des Apollo verfügt über drei verschiedene Motorenvarianten. So kann ein Käufer, der mindestens 250.000 Euro für das Auto berappen muss, zwischen 478 kW (650 PS), 515 kW (700 PS) und 588 kW (800 PS). 800 PS – ein unfassbare Größe für einen Menschen, der bisher höchstens mit 150 PS unterwegs gewesen war. Das sich dies auch in Geschwindigkeit auszahlt, hat der Gumpert Apollo bereits beim Divinol-Cup auf dem Hockenheim Ring unter Beweis gestellt, wo er bei seiner Premiere gleich den dritten Platz belegte.

Komfort spielt beim Apollo keinerlei Rolle. Stattdessen liegt das Augenmerk ausschließlich auf dem fahrerischen Profil und auf dem Design des Autos. Welche Philosophie Firmenchef mit dem Apollo verfolgt, beschreibt er gegenüber Autobild wie folgt: „Apollo ist einerseits der Sohn des Kriegsgottes Zeus. Andererseits ist er der Gott der Schönheit, Ästhetik und Poesie. Das passt.“ Die brachiale Urgewalt auf Rädern wird es als roten Apollo 1 und blauen Apollo 2 geben, wobei die Farben aus der Mazda-RX-8-Palette stammen.

Wenn man sich jetzt noch mit der Tatsache abfindet, in nur drei Sekunden die 100 Kilometer pro Stunde zu erreichen und sonst keine Risiken scheut, ist der Apollo das ideale Auto.

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