An der Qualität meiner Fotos arbeite ich noch, versprochen. Wahrscheinlich war ich einfach zu aufgeregt…
Es war jedenfalls eine Riesengaudi und ich habe noch nie ein Event erlebt, bei dem das Schlangestehen das Highlight des Abends war. Wir standen knapp zwei Stunden in der Schlange – ein Gucken, ein Schauen, ein Garderobeprüfen, ein Grüßen, ein Gemurmel – und nach endlosen Treppenstufen und wundervollen Räumlichkeiten der Münchner Residenz, an der wir vorbeizogen, kam endlich der Gang in den Kaisersaal, in dem Edmund Stoiber, etliche Protokollanten und unzählige Journalisten eigentlich nur auf eine warteten: Frau Pauli.
Wir waren kurz vorher dran und durften dem Ministerpräsidenten und seiner Ehefrau ein gesundes und glückliches neues Jahr wünschen. Frau Pauli haben wir dan wie die vielen anderen Gratulanten und Gäste live auf den Übertragungsbildschirmen gesehen.
…auf der Treppe. Die Kleiderordnung schrieb langes Kleid, Smoking oder Tracht vor. Orden und Ehrenzeichen unbedingt erwünscht!
Der Raumplan – beim Neujahrsempfang ist wirklich jeder Schritt geplant und jedes Detail protokollarisch festgelegt.
Um die Wartezeit zu versüßen und zu verkürzen spielten in einem Saal zwei Damen klassische Musik…
Und dann war es fast geschafft – drinnen durfte ich dann leider keine Fotos mehr schießen.
Unglaublich, wieder einmal ein Artikel voller Belanglosigkeiten von Frau Wolff. Und dazu diese verwackelten Fotos. Auch wenn sie sich für deren schlechte Qualität entschuldigte, vielleicht wärs dann besser erst gar keinen Beitrag zu machen. naja, aber das Thema „Barock“ in Verquickung mit „Promis“ lässt Sie anscheinend nicht los. Sie würden sich sicherlich äußerst wohl fühlen, wenn wir wieder einen richtigen Kaiser in Deutschland hätten, keinen Stoiber (der ist eh bald weg) und keinen Franz, sondern in echter wilhelminischer Tradition. Deutschtümelei, au wei au wei.Machen Sie nur so weiter Frau Wolff. Vielleicht schaffen Sie es noch zu einer Art weiblichem Gegenpart von Bild-Kolumnist Franz-Josef Wagner zu werden, dessen Texte man unsäglich und beschämend findet, den man aber hin und wieder trotzdem lesen muss, sei es zur Erheiterung oder um einfach mal wieder so richtig den Kopf schütteln zu können. In diesem Sinne, weiter so!
Ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn Sie über den Filmball schreiben? Kleiner Tipp: Lassen Sie die Kamera am besten in der Abendtasche.