Pokaltriumph: 1. FC Köln besiegt Schalke 4:2

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Hallo zur Sportrubrik des Kölnblog! Hier wird man in den nächsten Monaten Beiträge über Topveranstaltungen und die Topvereine aus Köln lesen können. Die erste Meldung handelt vom DFB-Pokaltriumph des 1.FC Köln über den FC Schalke 04. family: Arial“>Gestern Abend versöhnte sich die Mannschaft mit einem begeisternden Kampfspiel mit ihren Fans und bekannte sich somit auch zu ihrem Trainer Hanspeter Latour. Der 4:2 Pokalsieg des 1. FC Köln war dabei noch nicht einmal glücklich, sondern aufgrund der Dominanz und der Vielzahl an Chancen hochverdient. Vor ausverkauftem Haus ließen die Kölner dieses Mal nicht sämtliche gute Torchancen aus. Vielmehr konnten sie an die Heimstärke früherer Spiele anknüpfen. In der schwungvollen Anfangsphase hatten die Kölner noch wenig Glück. Als sich in der 34. Minute der quirlige Ex-Dortmunder Salvatore Gambino auf der rechten Seite in Szene setzen konnte, wurde der Grundstein für den Pokalerfolg gelegt. Gambino tanzte die millionenschweren Abwehrrecken wie Slalomstangen aus, passte nach innen, und fand den Fuß ins Glück. Dieser Fuß gehörte zum Schalker Rodriguez, welcher den Pass ins eigene Tor abfälschte. Torhüter Rost hatte keine Chance. Während die Schalker sich sammelten und die Kölner Fans auf den Rängen taumelnd jubelten, rollte erneut die Kölner Angriffswelle. Neuzugang Milijove Novakovic lief und lief und wurde nicht angegriffen. Im Strafraum angekommen zog er einfach ab, und traf ins lange Eck. So war nur zwei Minuten nach dem 1:0 das gesamte Stadion eine einzige Party. In der Halbzeitpause traute das Kölner Idol Wolfgang Overath dem Glück noch nicht so ganz. Er wünschte sich den Abpfiff nach 45 Minuten. Es schien eine schlimme Vorahnung zu sein. Zwar begannen die Kölner auch in der zweiten Halbzeit mit großem Einsatz und spielerischen Qualitäten, konnten ihre Chancen jedoch nicht verwerten. Matthias Scherz verpasste in der 49. Minute die mögliche Vorentscheidung. Die Fußballweisheit musste sich wieder bewahrheiten. Die favorisierten Schalker fanden immer besser ins Spiel. Bereits in der 55. Minute setzte die Angst ein: FC-Verteidiger Fabrice Ehret schlug ein Luftloch in den Kölner Abendhimmel und Peter Lövenkrands erzielte den Anschlusstreffer.  Nachdem Zlatan Bajramovic in der 69. Minute die Sportart wechselte und sich im Ringkampf ausprobierte, war die logische Konsequenz die Dezimierung der Schalker. Nur wenige Minuten später erzielte nach einem Lincoln-Freistoß der Unglücksrabe der ersten Halbzeit, Dario Rodriguez, den Ausgleich und gestaltete so die Partie wieder völlig offen.  Die Kölner waren jedoch in der Verlängerung die spielbestimmende Mannschaft. In der 99.Minute konnte im RheinEnergie-Stadion wieder ausgelassen gejubelt werden. Der überragende Spielmacher Thomas Broich hatte einen tollen Pass von Ricardo Cabanas im Netz versenkt. Schließlich erhöhte der eingewechselte Adil Chihi in der 111. Minute noch zum 4:2 und ließ die 50.000 Kehlen wieder eine Gänsehaut-Stimmung kreieren, welche mit Liverpool vergleichbar ist.

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