Tom ist frustriert. Er findet, seine Lehrerin könnte ihn ruhig öfter mal loben. Und trotzdem anerkennen, dass er mitmacht, selbst wenn etwas falsch ist. Auch in seinem Lieblingsfach Deutsch läuft nicht alles so, wie es soll. Der Aufsatz strotzt nur so vor roter Farbe. Und dann ist da auch noch Kai, sein großer Bruder. Alles kann er besser. Vor allem skaten. Tom stinkt das und er bockt.
Doch dann macht er die Bekanntschaft von Frau Ulkig. Die irgendwie in einer großen Tasche zu wohnen scheint. Die kleine Frau Ulkig rückt Toms Bild von der Welt wieder gerade und hilft ihm, auf der einen Seite selbstkritischer zu sein und auf der anderen nicht ganz so hart mit sich ins Gericht zu gehen.
Ein schönes Buch, das Kindern zeigt, dass auch Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Kleine Erfolge würdigen, vor größeren Aufgaben nicht zurückschrecken und Fehler als Lernhilfe betrachten – das ist das Ziel. Es ist übrigens bereits das zweite Buch aus dieser Reihe. Auch der Vorgänger „Frau Ulkig oder Wie man Hausaufgaben richtig macht" ist zu empfehlen.
Die Texte – in neuer Rechtschreibung natürlich – sind von Annette Neubauer, die Illustrationen von Mirella Fortunato. Wobei ich sagen muss, dass die Zeichnungen ansprechender, runder und weicher sein könnten.
Neubauer/Fortunato: „Neue Schultipps von Frau Ulkig oder Wie man aus Fehlern lernen kann", erschienen im August 2007 beim Albarello-Verlag. Das Buch ist gebunden und kostet 10,90 Euro.
Super Idee!Auch das die Probleme mit älteren Geschwisternangesprochen werden. Diese Bücher erleichtern den Beginn eines Gesprächs über die Probleme, die in diesem Alter hlalt belasten.
Super Idee!Auch das die Probleme mit älteren Geschwisternangesprochen werden. Diese Bücher erleichtern den Beginn eines Gesprächs über die Probleme, die in diesem Alter hlalt belasten.
Gut, dass es solche Bücher gibt die sich mit solchen, für die Kinder wichtigen Themen auseinandersetzten. Es ist schon ein Jammer zu sehen, mit welcher Freude, Begeisterung und Lernwilligkeit so ein Kind in die Schule kommt, bevor es dann im Laufe der Jahre mit soviel unnötigem Lernstoff zugeschüttet wird, dass die Freude am Lernen und die Wissbegier verloren gehen. Kinder hören irgendwann auf zu fragen, weil kein Freiraum mehr bleibt, um eigene Gedanken zu bilden, und Fragen zu finden. Es bleibt ihnen im Grunde nicht einmal mehr die Zeit um zu verarbeiten, was sie in der Schule „gelernt“ haben, bevor man im Lernstoff weiter geht … .
Gut, dass es solche Bücher gibt die sich mit solchen, für die Kinder wichtigen Themen auseinandersetzten. Es ist schon ein Jammer zu sehen, mit welcher Freude, Begeisterung und Lernwilligkeit so ein Kind in die Schule kommt, bevor es dann im Laufe der Jahre mit soviel unnötigem Lernstoff zugeschüttet wird, dass die Freude am Lernen und die Wissbegier verloren gehen. Kinder hören irgendwann auf zu fragen, weil kein Freiraum mehr bleibt, um eigene Gedanken zu bilden, und Fragen zu finden. Es bleibt ihnen im Grunde nicht einmal mehr die Zeit um zu verarbeiten, was sie in der Schule „gelernt“ haben, bevor man im Lernstoff weiter geht … .