Früher lebten über 80 Prozent der Bevölkerung auf dem Lande und waren Bauern oder bauten ihr eigenes Gemüse und Obst an. Nach einer hoffentlich reichen Ernte waren die Menschen im Winter davon abhängig, hier ging es um das schlichte Überleben. Also wurde die Ernte mit einem Fest entsprechend gefeiert.
Heute soll das Erntedankfest den Menschen zeigen, dass es gar nicht so klar ist, dass man immer etwas zu Essen hat. In der heutigen Wegwerfgesellschaft wissen die Menschen gar nicht mehr, wie hart es ist, für das tägliche Brot das Feld zu bestellen. Alles ist einfacher geworden. Zum Erntedankfest sollen die Nahrungsmittel gewürdigt und daran erinnert werden, dass der Konsumüberfluss nicht immer so normal wie heute war und dass es noch Länder gibt, in denen Menschen Hunger leiden müssen.
Erntedankfest : Die Top 10
Wir pflügen und wir streuen
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:
er tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihm!
Das Samenkorn
die Amsel wollte es zerpicken.
Aus Mitleid hat sie es verschont
und wurde dafür reich belohnt.
Das Korn, das auf der Erde lag,
das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.
Jetzt ist es schon ein hoher Baum
und trägt ein Nest aus weichem Flaum.
Die Amsel hat das Nest erbaut;
dort sitzt sie nun und zwitschert laut.
Unter tägliches Brot gib uns heute
das beten wir jeden Tag,
und unser Tisch ist gedeckt.
Wir können dir danken, Gott.“Unser tägliches Brot gib uns heute“,
das beten viel Mensche auf der ganzen Welt,
aber bei vielen ist der Tisch nicht gedeckt.
Sie können nicht danken.“Unser tägliches Brot gib uns heute“,
das beten wir nicht nur für uns.
Hilf uns, Gott, daß wir dein tägliches Brot
verteilen helfen, wo es nötig ist,
und alle dir danken können.
Wir ziehen hinaus aufs weite Feld
den Samen auszustreuen.
Der Ackerboden ist bestellt,
gib, Herr, nun das Gedeihen
Erntedank
viel köstlich Korn und Brot.
Dass sie gesättigt werde,
hilft ihr der Schöpfer Gott.Er gibt, dass sie sich neue,
die Saat und dann die Frucht,
und hat sie stets, der Treue,
gar freundlich heimgesucht.Längst ehe wir die Bitten
gestammelt um das Brot,
kam Gott schon selbst inmitten
und half uns aus der Not.Er hat mit seiner Güte
auch täglich mich gespeist,
erquickt mein matt Gemüte,
erfrischt mein’n Leib und Geist.Darum will ich ihm danken
mit allem, was ich hab‘,
ihm, der mir ohne Schranken
aus Liebe alles gab.Und alle Erde preise
den wunderbaren Gott
für aller Erde Speise,
für unser täglich Brot.
The turkey is a funny bird
his head goes wobble, wobble.
And all he says ist just one word,
„Gobble, gobble, gobble.“
My Ducky lies Over the Ocean
My turkey dinner lies over the sea.
I guess it’s not fully prepared yet.
Please bring my turkey dinner to me!!!My turkey weighs thirty-five pounds.
My turkey is so hansom brown.
I guess we cannot have turkey dinner.
Please bring my turkey dinner to me!!!My mashed potatoes are probably cold now.
My mashed potatoes costs twenty-five dollars.
I guess that there will be no thanksgiving.
Please bring my turkey dinner to me!!!My sweet potatoes costs fifty dollars.
My sweet potatoes there were forty of them.
I guess there will be no sweet potatoes tonight.
Please bring my turkey dinner to me!!!Bring back, bring back, oh bring back my turkey dinner to me-ee.
Bring back, bring back, oh bring back my turkey dinner to me-ee.
Bring back, bring back, oh bring back my turkey dinner to me-ee.
Das Feld ist weiß
die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen.
Sie rufen: Kommet, laßt die Sicheln klingen,
vergeßt auch nicht, das Lob des Herrn zu singen!2. Ein Jahr, Allgüt’ger, ließest du es währen,
bis uns gereift die Saat, die uns soll nähren.
Nun du sie gibest, sammeln wir die Gabe;
von deiner Huld kommt alle unsre Habe.
Erntefest
Scheune und Böden wurden zu klein:
Danket dem Herrn und preist seine Macht,
glücklich ist wieder die Ernte vollbracht.Hoch auf der Fichte flattert der Kranz,
Geigen und Brummbaß laden zum Tanz;
leicht wird das Leben trotz Mühe und Plag,
krönet die Arbeit ein festlicher Tag.Seht ihr der Kinder fröhliche Schar,
blühende Wangen, goldlockiges Haar?
hört ihr sie jubeln? O liebliches Los,
fällt ihnen reif doch die Frucht in den Schoß!Wir aber furchen, den Pflug in der Hand,
morgen geschäftig aufs neue das Land;
ewig ja reiht, nach des Ewigen Rat,
Saat sich an Ernte und Ernte an Saat.
Auf, stimmet für der Ernte Segen
Er gibt uns Sonnenschein und Regen; mit unsrer Macht ist’s nicht getan.
Er spricht zur Saat das mächt’ge Werde, Er lässt sie keimen, sprossen, blühn;
Er schließet auf den Schoß der Erde, dass nicht umsonst wir uns bemühn.
wenn glaubensschwach das Herz für morgen voll ängstlicher Gedanken war!
Die Hitze sengte, – Er gab Regen und schloss der Wolken Schleusen dann.
Gott bleibet Gott: Vertrauen hegen lasst uns zu Ihm, der helfen kann.