Fein Hippie-Kringel, edle Diva-Wellen oder sanfte Korkenzieher-Locken – es gibt für jeden Typ den richtigen Dreh und wir verraten, wie Sie trotz glattem Haar die perfekte Welle bekommen!
Wer Locken hat, kann diese mit der richtigen Pflege definieren und zum Glänzen bringen! Wer hingegen keine Locken hat, kann sich mit Locken-Scheren und Hightech-Wicklern ganz einfach welche zaubern!
Glattes Haar locken
Bei glatten Haaren ist der Lockenstab das erste Mittel der Wahl! Besonders schön fallen die Locken, wenn einzelne Strähnen in sich gedreht werden. Man spricht hier vom „twisten“! Mit Lockenwicklern bekommt man das nicht so gut hin. Wichtig: Benutzen Sie den Lockenstab nur bei trockenen Haaren und präparieren Sie sie zuvor mit ordentlich Locken-Styling-Mousse. Nachdem die Locken mit dem Stab gedreht wurden, sollte man sie schön auskühlen lassen. Dafür die Locken einfach zu Haarschnecken wie bei „Prinzessin Leia“ drehen und für einige Minuten mit einer Klammer am Kopf fixieren.
Locken definieren und pflegen
Locken sind von Natur aus trockener als glatte Haare. Deshalb sollten die Wickler und Styling-Produkte feuchtigkeitsspendende Eigenschaften haben. Für Lockenwickler gilt: Je größer, desto besser! Wenn Sie Ihre Locken aufdrehen, dann tun Sie dies bitte kreuz und quer. Macht man es nämlich ordentlich der Reihe nach, wird das Ergebnis zu altmodisch!
Bürste und feuchtes Wetter sind die Feinde der Locke. Deshalb sollten Sie nicht mit Anti-Frizz-Haarspray geizen und die Locken immer nur mit den Fingern oder einem groben Kamm zurechtzupfen. Für ein schnelles Auffrischen zwischendurch empfehlen sich außerdem Lockencremes. Sie sollen einfach in das trockene Haar gegeben werden, bevor Sie die Locken eindrehen und kurz anföhnen!
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