Bei etwa 20 Grad Celsius strahlt die süditalienische Sonne rund sechs Stunden täglich. Auch in Apulien können Sie im Herbst einen ruhigen Urlaub genießen – wir verraten, was Sie unbedingt sehen sollten.
Apulien liegt im Südosten Italiens, die Hauptstadt ist Bari. Apuliens Markenzeichen sind zudem die von Felsen umrahmten Buchten, die weißen Sandstrände sowie die grünen Laubwälder. Wer schon mal dort war, schwärmt vor allem von der Halbinsel Gargano.
Natur, Kultur und traumhafte Buchten
Ebenfalls beliebt: Vieste – eine kleine Gemeinde an der Küste Apuliens. Neben wundervollen Stränden erleben Sie in dem vom Mittelalter geprägten Ort kleine Gässchen und markante Felsen, an denen die Wellen brechen. Hier gibt es kleine Pensionen – empfehlenswert!
Wild und lebendig geht es in der „Weißen Stadt“ in der Provinz Brindisi zu. Sie ist bekannt für ihre besonders schönen Masserien. Das sind traditionelle, süditalienische Gehöfte. Einige beherbergen heute luxuriöse Hotels.
Doch weite Teile Apuliens sind noch immer von Natur geprägt: Mit den mediterranen Macchia-Sträuchern und Olivenbäumen – die höchste Dichte ganz Italiens findet man im stillen Valle d’Itria. Hier werden u. a. die besten Olivenöle des Landes gepresst, abgefüllt und verkauft. Auch für einen edlen Wein ist die Region bekannt.
Wer hingegen Kultur erleben möchte, sollte Lecce, das „Florenz des Südens“, besuchen. Zahlreiche Plätze und Kirchen wie die Santa Maria della Provvidenza laden kulturinteressierte Besucher ein. Und für den kleinen Hunger bietet Lecce ihre typischen Rustici leccesi an …
Übrigen: Bis Mitte / Ende Oktober bietet ganz Apulien noch zahlreiche kulinarische Highlights – ab dann hat ein Großteil der Lokale geschlossen, sodass man dann doch etwas länger suchen muss …