Selbst erfahrenen Hausfrauen oder Hausmännern passiert es mal, dass der Pullover eingelaufen ist oder Weißes grau wirkt. Doch häufig gibt es genau für solche Malheure eine Lösung. Lesen Sie hier …
Eingelaufene Shirts
Zu heiß gewaschen – schon ist das Lieblingsshirt eine Nummer zu klein. Bevor sie es wegwerfen, versuchen Sie es mit diesem Trick: Lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben, Haarspülung dazugeben (einen Teelöffel pro Liter Wasser), alles gut vermischen und das Shirt für eine halbe Stunde in der Lauge einweichen. Anschließend gut auswringen und in Form ziehen. Dann auf einem Handtuch auf einen flachen Untergrund, beispielsweise einen Tisch, legen und dort trocknen lassen.
Wenn das Weiß einen grauen Schleier trägt
Gegen den Grauschleier helfen Gebissreiniger-Tabs! Das noch feuchte Wäschestück etwa für 12 Stunden in einer Schüssel mit fünf Litern heißem Wasser und vier Tabs einweichen und anschließend in der Maschine waschen. Die Tabs kann man auch vorbeugend gegen das Grau mit Gardinen oder anderer weißer Wäsche in die Waschmaschine geben.
Verfilzte Wolle
Die guten Stücke lassen sich retten, wenn man sie – nach nochmaliger Feinwäsche – in einem Sud aus weißen Bohnen spült. Für den Sud die weißen Bohnen mindestens 24 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Um den Bohnengeruch zu entfernen, sollte man die Kleidung anschließend noch mal im Wollwaschprogramm waschen.
Wollmäuse entfernen
Neigt ein Stoff zur Knötchenbildung, wird er die Reibung in der Waschmaschine verstärken und automatisch sogenannte Wollmäuse bilden. In diesem Fall hilft ein sogenannter Fusselrasierer. Ein Einwegrasierer wird zwar häufig empfohlen, sollte aber nur bedingt zum Einsatz kommen. Er könnte unbeschädigte Flächen zusätzlich aufrauen. Für lockere Fusseln und Haare ist eine Fuselrolle oder Bürste völlig ausreichen. Um Wollmäusen jedoch vorzubeugen, sollten Sie den Pullover vor dem Waschen auf links drehen und auf Weichspüler verzichten.
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