Wecken, Anziehen, Zähneputzen, Frühstück, Hektik – was nach einem typischen Morgen in einer ganz normalen Familie klingt, ist für manche Kinder alles andere als normal. Im Schutzhaus in Bangladesch wachsen Straßenkinder auf: Die Mitbewohner sind nicht die eigenen Geschwister und die Hausmutter ist nicht die leibliche Mama – und doch verhilft das Projekt den Kindern ein „Stück zum Glück“.
„Eine Hausmutter wie eine echte Mama“
Kohinur und Lebuna sind selbst Mütter. Sie wissen, wie sehr Kinder die Liebe der Eltern brauchen, um eine glückliche Kindheit zu haben. Trotz eigener Familie arbeiten die beiden als Hausmütter in einem Schutzhaus in Bangladesch. „Manchmal ist die Arbeit sehr herausfordernd“, sagt Kohinur, „aber es ist wunderbar, für die Kinder da zu sein.“ Lebuna macht deutlich: „Ich versuche, den Kindern viel Liebe zu geben.“ Jede Hausmutter kümmert sich um rund 20 Kinder. „Alle behandele ich wie meine eigenen“, erklärt Lebuna.
Die Kinder schätzen das liebevolle und aufopferungsvolle Wesen ihrer Hausmütter. „Ich nenne sie ‚Mama‘“, erzählt der 8-jährige Mahmud, „denn das ist sie für mich. Sie ist immer da für uns.“ Im Schutzhaus haben die Kinder jedoch nicht nur eine Ersatz-Mutter: Sie haben ein eigenes Bett, bekommen Kleidung, täglich etwas zu essen und die Möglichkeit, die Schule zu besuchen. Im Schutzhaus lernen die Straßenkinder zudem für ihr späteres Leben – angefangen bei der Körperpflege und dem Bettmachen. Zeit zum Spielen fehlt ebenfalls nicht.
Spendenaktion von P&G und Rewe
Sie fragen sich, was Sie in Deutschland mit dem Projekt zu tun haben? Auch Sie können ein Stück zum Glück der Straßenkinder in Bangladesch beitragen! Mit jedem Produkt von Procter & Gamble (P&G), das sie bei Rewe kaufen, spenden sie automatisch an die Kindernothilfe. Der Konsumgüterkonzern P&G und der Handelskonzern Rewe haben gemeinsam die Spendenaktion „Stück zum Glück“ ins Leben gerufen. Mit jedem gekauften P&G-Produkt, also etwa Artikel aus der Hygiene- oder Haushaltsabteilung, unterstützen Procter & Gamble und Rewe die Kindernothilfe mit 0,01 Euro. Mindestens eine Million Euro sollen so zusammenkommen. Damit werden der Bau und der dreijährige Unterhalt eines weiteren Kinderschutzhauses finanziert. 150 Kinder können dann von der Straße gerettet und mithilfe von Hausmüttern wie Lebuna und Kohinur glücklich gemacht werden.
Dieser Artikel wurde gesponsert von Rewe und Procter & Gamble.
Fotocredit: „Stück zum Glück“-Spendenaktion