Die Hauswand bietet einen idealen Standort für Kletterpflanzen für Garten und Balkon. Tagsüber liefert sie Halt und Schatten, nachts gibt sie die gespeicherte Wärme wieder ab und sorgt so für zusätzliches Wachstum.
Kletterpflanzen für Garten und Balkon sollten nach mehreren Gesichtspunkten ausgewählt werden – bei Balkonen empfehlen sich einjährige Pflanzen, in größeren Gärten kann man schon mal mehrjährige Gewächse wie beispielsweise Kletterrosen oder Wein anlegen.
Gerade wenn nur ein Balkon zur Verfügung steht, gilt es, Pflanzen mit mehrfachem Nutzen auszuwählen.
Kletterpflanzen für Garten und Balkon: Die Top 10
1
Fassadenbegrünung: Klassischer Efeu, wilder Wein
Wer gerne Bienen und Vögel im Garten hat, kann seine Hauswand mit wildem Wein besiedeln. Er bietet Tieren zu jeder Jahreszeit Nahrung und versetzt auch menschliche Zuschauer im Herbst mit seiner bunten Blätterpracht ins Schwärmen.Noch pflegeleichter ist der klassische Efeu. Er verträgt nahezu jeden Boden und Standort. Allerdings sollte er regelmäßig stark beschnitten werden, da er sonst Mauerwerksschäden verursachen kann.
2
Fassadenbegrünung in Farbe: Blauregen und Goldregen
Blauregen und Goldregen sind zuverlässige Ranker und Blüher. Sie gehören ein und der selben Familie an, geben der Hausfassade aber ganz unterschiedliche Farbtupfer. Seltene weiße Varianten sind auch auf dem Vormarsch.
3
Sicht- und Windschutz: Kletterrosen
Für Romantiker bieten sich natürlich Kletterrosen an, die in unzähligen Farb- und Duftvarianten erhältlich sind. Allerdings benötigen sie immer eine Rankhilfe, also ein Klettergerüst oder eine Drahtbespannung.
4
Duftende Blütenpracht: Wicken
Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt man mit Wicken – sie blühen nicht nur wunderschön, sie verzaubern auch noch mit betörendem Duft. Dabei sind sie pflegeleicht und können mit ihrem einjährigen Wuchs auch einfachmal was zum Ausprobieren. Tipp: Verblühte Blüten umgehend entfernen – so lange keine reifen Samen ausgebildet werden, treibt die Wicke über Monate hinweg neue Blüten aus.
5
Charmantes Orange: Schwarzäugige Susanne
Einen Exot unter den Einjährigen stellt die Thunbergia dar, besser bekannt als schwarzäugige Susanne. Mit ihren orangefarbenen Blüten, die in der Mitte ein markanter schwarzer bis purpurner Fleck ziert, verströmt sie einen aparten Reiz.
6
Würzige Blütenpracht: Kapuzinerkresse
Leicht selbst zu ziehen ist diese Pflanze. Sie bevorzugt einen vollsonnigen, windgeschützten Standort und einen mäßig nährstoffreichen, lockeren Boden. Ihre zahlreichen gelben bis dunkelroten Blüten sind eine Zierde für jeden Salat – sowohl optisch als auch geschmacklich.
7
Für Teetrinker: Cistus
Die aus Griechenland stammende Zistrose ist nicht nur ein wahrer Überlebenskünstler – eine der ersten Pflanzen, die nach einem Waldbrand zurück kehren – sie verleiht ihre Kräfte auch denen, die sie zu sich nehmen. Durch ihren hohen Anteil an Flavonoiden schützt sie vor Zellalterung, Schwermetallen und Akne.
8
Ewiges Leben: Jiaogulan
Das „Kraut der Unsterblichkeit“, welches in China seit Jahrtausenden angebaut wird, erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Mit seinen gezackten Blättern in leuchtendem Grün ist es ein dankbarer Ranker auch auf kleinen Balkonen und in hellen Nischen.
9
Für Kenner: Die eigene Weinrebe
Eine besondere Attraktion stellt die eigene Weinrebe dar. Diese Pflanze benötigt jedoch besondere
Pflege. Neben der Standortwahl – besonders warm und windgeschützt sollte es sein – müssen die Pflanzen regelmäßig stark beschnitten werden damit sie kraftvoll austreiben und Früchte bilden. Mit ein wenig Übung kann dies jedoch des Gärtners größter Stolz werden.
10
Für Wintermuffel: Winterjasmin
family: Verdana,Helvetica,Arial,sans-serif“>Er ist zwar nicht mit dem duftenden Jasmin verwand, dafür aber um so haltbarer. Seine 2-3 cm großen Blüten vertreiben in milden Wintern schon ab Dezember die winterliche Melancholie. family: Verdana,Helvetica,Arial,sans-serif“>Winterjasmin wächst an geschützten Stellen auch in leichtem Halbschatten, üppiger blüht er aber an sonnigen und warmen Standorten. Fast jede Bodenart ist geeignet.
Hab mal einen Bericht über ein ähnliches Prinzip gesehen, da wurden Taschen aus alten Sportgeräten in Schulen gemacht, beispielsweise die Lederbezüge von Böcken. Retrolook und so. Neu ist die Idee nicht… aber wer drauf steht
Muss mir jetzt auch mal so eine Tasche zulegen. Bin viel draußen unterwegs, eine wasserdichte Tasche hätte schon was. Sehr lobenswert finde ich den umweltschützenden Hintergedanken.