Maulwürfe sind zwar klein, niedlich und zudem noch nützlich bei der Schädlingsbekämpfung, können aber die Mühen eines Gartenbesitzers durch das Aufwerfen von bis zu 20 einzelnen Hügeln in nur einer Nacht zunichte machen.
Mit einigen umweltfreundlichen Tricks lässt sich aber auch der hartnäckigste Maulwurf vertreiben. Unbedingt dabei zu beachten ist aber, dass der Maulwurf als geschütztes Tier gilt, was bedeutet, dass er weder gejagt, noch gefangen oder getötet werden darf.
Maulwurf vertreiben: Was wird benötigt?
- Knoblauchzehen
- Zweige vom Lebensbaum
- Hundehaare
- kleine Windräder
- Lebendfalle für Maulwürfe
Maulwurf vertreiben: So wirds gemacht!
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Einfüllen eines Sudes in die Gänge
Maulwürfe haben eine empfindliche Nase. Diesen Umstand kann man sich bei der (trotz Artenschutzes erlaubten) Vertreibung zunutze machen. Besonders wirksam soll ein Sud aus Knoblauchzehen und abgeschnittenen Zweigen des Lebensbaumes den Maulwurf vertreiben. Dazu übergießt man beide Wirkstoffe mit heißem Wasser, lässt das Ganze einige Minuten ziehen und gießt es dann durch ein Sieb. Den entstehenden Sud gibt man anschließend in jeden Hügel (mit einem Pflanzer zum Einsetzen von Blumenzwiebeln besonders einfach) und wiederholt diesen Vorgang etwa wöchentlich bis der Maulwurf das Feld räumt.
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Hundehaare gegen den Maulwurf
Eine weitere Substanz, die der Maulwurf nicht besonders wohlriechend findet, sind Hundehaare. Diese sollten im Allgemeinen leicht zu besorgen sein. Verfügt man nicht über einen eigenen Vierbeiner, ist der Nachbar oder Bekannte mit Hund bestimmt gern bereit, seinem besten Freund ein paar Haare abluchsen zu lassen. Nur fragen sollte man vorher. Diese Haarbüschel werden anschließend unter den Hügeln in die Erde gesteckt.
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Mit Windkraft zum Erfolg
Ein weiterer ausgeprägter Sinn des Maulwurfs ist der Gehörsinn. Viele Gartencenter werben mit Geräten, die Schallwellen aussenden, um den kleinen Buddler zu vertreiben. Ebenso sinnvoll könnte aber ein kleines Spielzeug sein, das in die Hügel gesteckt wird: ein kleines Plastik-Windrad. Diese erzeugen bei ausreichender Windgeschwindigkeit ein Geräusch, das in der Erde äußerst unangenehm ankommt und so den Maulwurf vertreiben kann.
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Lebendfalle als letzte Möglichkeit
Haben bis hier alle Hausmittel versagt, besteht noch die Möglichkeit, sich im Garten- oder Zoohandel eine Lebendfalle speziell für Maulwürfe zu besorgen. Diese sind nicht besonders teuer und in den meisten Fällen äußerst effektiv. Da der Maulwurf aber, wie eingangs betont, eigentlich nicht gefangen werden darf, muss zuvor ein Antrag beim Naturschutzbund gestellt werden. Wird diesem stattgegeben, wird die Lebendfalle nach dem Abtragen des Hügels in das nun sichtbare Loch zum Gang gesteckt. Da der Maulwurf auf keinen Fall länger als nötig in dieser Röhre stecken darf, muss diese regelmäßig, am besten jede Stunde kontrolliert werden. Da das Gangsystem eines Maulwurfs oft sehr verzweigt ist, kann es dauern, bis er eben jenen Gang wieder durchläuft. Wurde die Geduld dann belohnt und der Buddler ist in die Lebendfalle gehuscht, sollte er möglichst schnell an einen Ort gebracht werden, an dem er niemanden stört und in Ruhe seine Gänge graben darf.
Tipps und Hinweise
- Wenn sich der Maulwurf nun aber als hartnäckiger erweist als der Mensch, soll hier auch noch angemerkt sein, dass er zur Durchlüftung des Bodens im Garten beiträgt und zudem einen weiteren „Feind“ des Gartenliebhabers auf seinem Speiseplan stehen hat. Der Maulwurf frisst nämlich mit Vorliebe Schnecken und Engerlinge, weshalb man sich vielleicht über kurz oder lang mit ihm arrangieren könnte.
Zeitaufwand: 5 – 60 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |
hmmm es gibt nichts besseres als Oreo Kekse !!! Ich hab nur mal einen Oreo-Cheescake gebacken!! Der war suuuuper lecker…Dann werde ich wohl mal probieren die kekse selbst zu machen 🙂
LG, Moni
@Moni: Ich liebe Oreo-Kekse …kannst du mir vllt das Rezept von dem Oreo-Cheescake posten? würde den auch gerne backen …LG Oliver