Doch das Buch „Die kleine Marmeladenfee“ ist natürlich nicht nur auf die pädagogischen Mehrwert erpicht, sondern auch ein lustiges und buntes Werk, das Kinder wie Eltern gleichermaßen erfreut. Was zuerst ins Auge sticht sind die wunderschönen Illustrationen von Bjarke. Kleine Prinzessinnen finden sich bereits in dem Einband optisch wieder, denn der ist mit Himbeerranken verziert. In der Art geht es dann im restlichen weiter.
Rezepte der Marmeladenfee
Die kleine Marmeladenfee würde nicht sein was sie ist, wenn sie nicht ein paar Rezepte bereithalten würde, die am Ende des Buches kinderfreundlich aufbereitet sind. So lernen Kinder der Zielgruppe (6/7 Jahre) nicht nur den Umgang und die Funktionsweise vieler Küchenutensilien, sondern können zusammen mit den Eltern etwas in der Küche ausprobieren. Marmeladenrezepte wie „Beerentraum“ und „Sonnenzauber“ wecken nicht nur die kindliche Fantasie, sondern können gleich mit dem Brotrezept „Feenbrot“ kombiniert werden. Damit funktioniert die Küchenerziehung ohne weiteres und Eltern und Kinder haben eine gemeinsame Beschäftigung, die am Ende auch noch ein Ergebnis zu Tage fördert. Dieser Aspekt ist im Erziehungsprozess besonders wichtig und den Kindern wird durch das Nachkochen der Rezepte beigebracht, dass jedes Nahrungsmittel wertvoll ist und jede selbst zubereitete Mahlzeit umso besser schmeckt.
Die kleine Marmeladenfee ist übrigens nicht nur als Buch zum Selberlesen und Vorlesen, sondern auch als Hörbuch erhältlich. Beide Medien sind im Baumhaus Verlag erschienen.
geniale idee, ein mobiler reiseführer … ich war grad erst vor zwei wochen in paris, fragt bitte nicht wie oft ich mich verlaufen hab und meine psp lag ganz gemütlich in meinem rucksack 🙂
Na toll, bei mir das selbe, vor 2 Wochen in Barcelona gewesen und mich – genau wie vor 2 Monaten – verlaufen^^ von der psp inner Tasche muss ich wohl nicht reden…