4. Juli Teil III

Nach ausgiebigem Schlaf – keiner muss raus zum Arbeiten! – wuseln nun alle WG-Mitlgieder geschäftig in Küche und Wohnstube herum. Der Fernseher ist an, Wimbledon läuft.

Wir sind zu einer Party eingeladen, die ein ‚potluck‘ ist. Eigentlich ein schönes Wort: das Glück im Topf. Glück nur dann, wenn alle Feierwilligen was verschiedenes mitbringen und nicht 20 Leute mit Brot oder Nachspeise antraben. Kluge, organisatorisch denkende Menschen, haben sich für diese Fälle was einfallen lassen. Alle Nachnamen von A bis H bringen ein richtiges Essen mit, sprich Fleisch. Die nächsten, von I bis P bringen gemüsige Sachen, Beilagen, also auch Kartoffeln. Dann werden weiter Nachtisch und Getränke verteilt. Man muss nur vorher schauen, dass im Bekanntenkreis auch genügend verschieden-buchstabige Nachnamen bestehen

Bericht von der Party gibts also morgen, gefolgt von einem Wetterbericht. Die Wettervorhersage drohte nämlich mit Regen heute abend. Dann würde das Feuerwerk ins Wasser fallen und die Stadt Boston einen anderen Termin für das Spektakel finden. Momentan ist eitel Sonnenschein. Die Kartoffeln rufen, will schließlich mit einen zünftigen Kartoffelsalat auftrumpfen.

4 Meinungen

  1. ich glaub da ist ein kommentar überfüllig!! das ist ein Witz oder?

  2. Deswegen ja in der Rubrik: SatireBlog > Drüber gestolpert LGCAF

  3. ich werde mich dank dieses beitrages durch die weitere nacht grinsen. danke dafür.

  4. ich war immer schon dafür, daß vor dem antritt einer flugreise eine darmspiegelung statt zu finden hat – plastiksprengstoff kann, als formschönes würstl – bequem in den mastdarm eingeführt werden und dann: BÄNG! für eine darmspiegelung durchführen zu können, mus man in rauhen mengen eine flüssigkeit trinken, die abführend wirkt und den darm reinigt. der arzt möchte ja nicht in verbliebenen resten stochern. trinkt man diese flüssigkeit zu schnell, füllt man sich damit eher die blase. insofern wäre eine vorbereitung zur darmspiegelung doppelt sicher: blase voll und (unter fachkundiger kontrolle natürlich) sicher entleerbar und auch der darm. ich denke, für unsere sicherheit ist das ein guter ansatz.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*