Zitronensaftkur – Gefährliche Mischung zum Abnehmen

Die Zitronensaftkur Anleitung sieht vor, dass man über den Tag verteilt eine ganz besondere Mischung aus Zitronensaft, Ahornsirup, Cayennepfeffer und Wasser zu sich nimmt und auf anderen Flüssigkeiten verzichtet. Essen sollte man während der Kur bisweilen auch nicht so viel. Das Ziel ist es, nicht nur abzunehmen, sondern auch zu entgiften. Aber wie soll das denn bitte funktionieren?

Zitronensaftkur – Anleitung zum Entgiften

Über die Zitronensaftkur kursieren die absurdesten Vorstellungen: Angeblich soll man durch die Aufnahme des eigentümlichen Gemisches aus Zitronensaft, Ahornsirup, Wasser und Cayennepfeffer entschlacken. Im Zitronensaft, so die Verfechter, seien alle nötigen Vitamine und der Ahornsaft biete sowieso die gesamte Bandbreite an Nährstoffen, die der Körper so benötigt. Und dann ist bei der Zitronensaftkur ja noch der Pfeffer, der angeblich eine wärmende, stoffwechselfördernde und entschleimende Wirkung haben soll.

Durchführung der Zitronensaftkur: Äußerst fragwürdig

Die Flüssigkeit zur Kur wird mit folgenden Zutaten angerührt:

  • Saft dreier Zitronen
  • 1 Liter Wasser
  • Zwei Esslöffel Ahornsirup und
  • eine Messerspitze Cayennepfeffer

Von dieser Mischung trinkt man am Tag mindestens sechs, maximal 12 Gläser. Andere Flüssigkeiten sollte man nicht mehr zu sich nehmen. Doch Vorsicht: Bei der Anwendung der Zitronensaftkur muss man einen sehr robusten Magen haben, darüber hinaus ist es nicht gerade gesund, wenn man dazu nichts isst. Der Diäteffekt kommt maximal vom Flüssigkeitsverlust und vom Abbau wertvoller Muskelmasse. Gesund schlank wird man so in jedem Fall nicht.

Eine Meinung

  1. Habe die Zitronensaft mehrfach eine Woche lang gemacht. Ohne etwas dazu zu essen. Wirkt wunderbar. Habe nach drei Tagen jeden Tag jeden Tag ein Pfund abgenommen. Ist mir wunderbar bekommen. Diese Kur halte ich für unproblematisch. Wer andere Erfahrungen hat, sollte hier schreiben. Wer keine Erfahrungen hat, sollte mit seiner Meinung vorsichtig sein. Leider erlebt man es immer wieder, dass vor etwas gewarnt wird, was man nicht selbst ausprobiert hat.

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