Kolumne nach dem 11. Spieltag

Trotz der Fast-Niederlage der Bayern nahm mich doch was anderes an diesem Spieltag mehr mit. Wahrscheinlich, weil es nur eine FAST-Niederlage war. Der Karlsruher SC wird die nächsten Wochen ohne seinen traumhaften Keeper Markus Miller (25) auskommen. Der Torhüter hat schon eine glänzende Aufstiegssaison hingelegt und bestätigte auch in der ersten Liga seine Klasse, so dass man meinen könnte, er ist für Höheres berufen. Mit einer Ruhe und unglaublichen Reflexen rettete er seiner Mannschaft den ein oder anderen Punkt und ist damit maßgeblich am Höheflug der Karlsruher beteiligt.

Gegen Rostock erlitt der Goalie einen Riss des hinteren Kreuzbandes und wird wohl ein halbes Jahr pausieren müssen. Für ihn springt nun der gleichaltrige Jean-Francois Kornetzky ins kalte Wasser. In der Bundesliga hat der Franzose noch nie gespielt, in der Aufstiegssaison durfte er immerhin vier Mal ran. Was das nun für den KSC bedeutet, wird sich zeigen. Aber es ist doch eher unwahrscheinlich, dass Kornetzky ebenso souverän den Kasten hütet, wie Miller. Es wäre schade, wenn der Aufsteiger wegen einer Verletzung (schon in der Hinrunde) in den Abstiegsstrudel gerät.

Alles Gute Jean-Francois Kornetzky. Viel Glück Karlsruher SC. Gute Besserung Markus Miller!!!

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