Neulich habe ich einen Vortrag über IT-Value-Management und Kybernetik in etwa so begonnen: "Ein Kybernetiker ist jemand, der das Wundern nicht verlernt hat, jemand der sich wundert, das durchgeplante Projekte mit allen Ressourcen dieser Welt nicht funktionieren und das OpenSource-Projekte, virtuell, chaotisch organisiert einwandfrei funktionieren. Hier wurde ich ganz klar von Heinz (HvF) inspiriert durch seinen Vortrag "Über Bewusstsein, Gedächtnis, Sprache, Mage und andere unbegreifliche Alltäglichkeiten". In diesem Votrag fordert er die Zuhörer auf, sich über die Alltäglichkeiten zu wundern und wie wichtig das sei. Wie recht hat er. Ich möchte mich Heinz anschließen und folgenden Vorschlag machen: Wer Kinder hat, soll folgende Übung praktizieren. Beobachtet das Wundern eurer Kinder. Oder wundert euch über das Wundern eurer Kinder. Es loht sich! Geschickt führt dieser Magier der Erzählskunst den Zuhörer von wundern über den Blinden Fleck zur Konstruktion der eigenen Wirklichkeiten und der Kybernetik 2. Ordnung.
An einer anderen Stelle redet er von den staatlichen Trivialisierungsanstalten, den Schulen unserer Kinder:
"… denn das Ziel unseres Erziehungssystems (Trivialisierungsanstalten) besteht darin, die Kinder zu trivialisieren, also berechenbare Staatsbürger zu erzeugen …".
Glücklicherweise geht es aber auch anders.
Also, wer HvF hören möchte, dem sei die CD von mir empfohlen, ich liebe sie. Der Witz, das Wundern, das konstruktivistsiche an der Sache ist aber die … seitdem ich HvF von der CD gehört habe, kann ich, wenn ich heute Transkriptionen von ihm lese Heinz' Stimme (intern) konstruieren.
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