Wörter

Wie schreibt man das nochmal? Oft fallen uns im Alltag manche Rechtschreibregeln nicht mehr ein. Hier sorgen wir für Klarheit im Rechtschreibdschungel!

Anklang finden

Alliterationen, Wörter also, die mit dem gleichem Anlaut beginnen, üben auf Menschen einen unwiderstehlichen Reiz aus. Die Alliteration ist darüber hinaus eines der einfachsten rhetorischen Stilmittel, ohne weitere Erfahrung einzusetzen von jedem, der ein Wörterbuch besitzt. Trotzdem gibt es einige Regeln. ...

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Lob des Imperfekt

Jede Erzählung berichtet von etwas, das bereits geschehen ist. Natürlich ist für solche Rückblicke eine Zeitform der Vergangenheit grammatisch angemessen. Das Deutsche kennt hiervon zwei - lässt man Feinheiten wie die Vorvergangenheit mal beiseite: das Perfekt und das Imperfekt (auch Praeteritum genannt). Hier folgt jetzt ein Plädoyer fürs Imperfekte ...

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Silben zählen

Das Gesetz der Kürze gilt für Wörter fast noch mehr als für Sätze. Jedes unnötig lange Wort ist ein Hindernis für das Verständnis des Lesers.

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Finger weg vom Superlativ!

"Auf höchstem Niveau", das "preiswerteste Angebot", der "überwältigendste Anblick, den man sich überhaupt vorstellen kann" - um seinem Produkt oder seinen Erlebnissen ein wenig mehr Bedeutung zu geben, greift alle Welt zum Superlativ. "Das hebt", glauben die Schreiber, unter ihnen natürlich auch Bewohner Blogvilles. Dabei handelt es sich bei diesen Superlativen nur um die Zehn-Euro-Nutten des Sprachenstrichs.

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Sprachmusik

Das Sprechen - auch der innere Monolog beim Lesen - kann uns physisch Vergnügen bereiten. Gleiche Anlaute, Reime, Wiederholungen, das alles sind Dinge, die keineswegs unwichtig sind, sondern ein Königsweg, um Leser durch Sympathie zu gewinnen

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Die Idiomatik

Wer zwei Bücher hat, der verkaufe sie und hole sich eine Idiomatik. Sie ist das sinnvollste Nachschlagewerk, das ein Schreiber besitzen kann. Warum und weshalb - das erläutert der folgende Text.

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Sich richtig reinsteigern – die Klimax

Nichts schlimmer als die Jubelarien der PR-Szene: Weil das Verharren auf der superlativischen Tonhöhe jeden Leser nur gnadenlos langweilt, so als würde die Callas nur das hohe C trällern. Dabei gäbe es genug Möglichkeiten, Abwechslung in die Werbung, die Public Relations, oder auch in einen Blog zu bringen (selbst in einen Werbeblog). Zum Beispiel durch den Einsatz der Klimax.

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