Alliterationen, Wörter also, die mit dem gleichem Anlaut beginnen, üben auf Menschen einen unwiderstehlichen Reiz aus. Die Alliteration ist darüber hinaus eines der einfachsten rhetorischen Stilmittel, ohne weitere Erfahrung einzusetzen von jedem, der ein Wörterbuch besitzt. Trotzdem gibt es einige Regeln. ...
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Lob des Imperfekt
Jede Erzählung berichtet von etwas, das bereits geschehen ist. Natürlich ist für solche Rückblicke eine Zeitform der Vergangenheit grammatisch angemessen. Das Deutsche kennt hiervon zwei - lässt man Feinheiten wie die Vorvergangenheit mal beiseite: das Perfekt und das Imperfekt (auch Praeteritum genannt). Hier folgt jetzt ein Plädoyer fürs Imperfekte ...
Erfahren Sie mehr »Der Herr Professor und seine Sprache
Es ist gut, wenn sich viele Menschen für die deutsche Sprache engagieren. Nur sollte die verwendete Sprache dann auch zum Thema passen. So lange nur ein Jargon auf den anderen Jargon eindrischt, ist nichts gewonnen.
Erfahren Sie mehr »Silben zählen
Das Gesetz der Kürze gilt für Wörter fast noch mehr als für Sätze. Jedes unnötig lange Wort ist ein Hindernis für das Verständnis des Lesers.
Erfahren Sie mehr »Langeweile vs. kurze Weile
Wer witzig sein will, muss kalt sein - und sich kurz fassen. Kein Mensch will eine halbe Ewigkeit auf die Pointe warten. Deshalb sind Dampfschwätzer auch nie witzig.
Erfahren Sie mehr »Finger weg vom Superlativ!
"Auf höchstem Niveau", das "preiswerteste Angebot", der "überwältigendste Anblick, den man sich überhaupt vorstellen kann" - um seinem Produkt oder seinen Erlebnissen ein wenig mehr Bedeutung zu geben, greift alle Welt zum Superlativ. "Das hebt", glauben die Schreiber, unter ihnen natürlich auch Bewohner Blogvilles. Dabei handelt es sich bei diesen Superlativen nur um die Zehn-Euro-Nutten des Sprachenstrichs.
Erfahren Sie mehr »Der Nullsatz: PR-Sprech / Folge 2
Texte müssen Sinn ergeben? Wer sagt das? Gerade in den Public Relations und in den Agenturen sind viele Sätze nur Aneinanderreihungen von Reizwörtern.
Erfahren Sie mehr »Sprachmusik
Das Sprechen - auch der innere Monolog beim Lesen - kann uns physisch Vergnügen bereiten. Gleiche Anlaute, Reime, Wiederholungen, das alles sind Dinge, die keineswegs unwichtig sind, sondern ein Königsweg, um Leser durch Sympathie zu gewinnen
Erfahren Sie mehr »Die Idiomatik
Wer zwei Bücher hat, der verkaufe sie und hole sich eine Idiomatik. Sie ist das sinnvollste Nachschlagewerk, das ein Schreiber besitzen kann. Warum und weshalb - das erläutert der folgende Text.
Erfahren Sie mehr »Sich richtig reinsteigern – die Klimax
Nichts schlimmer als die Jubelarien der PR-Szene: Weil das Verharren auf der superlativischen Tonhöhe jeden Leser nur gnadenlos langweilt, so als würde die Callas nur das hohe C trällern. Dabei gäbe es genug Möglichkeiten, Abwechslung in die Werbung, die Public Relations, oder auch in einen Blog zu bringen (selbst in einen Werbeblog). Zum Beispiel durch den Einsatz der Klimax.
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