Von 1966 bis 1993 wurde der Alfa Spider nur mit relativ
dezenten Aktualisierungen am Markt gehalten und seine klassische Form ist auch
jetzt noch eine Freude für’s Auge. 1994 kam dann der große Bruch – der neue
Spider war kurz, breit und keilförmig. Dort, wo der alte Spider elegant war,
war der neue Spider bullig. Dort, wo der eine sanftes Cruisen vor den Cafes
eines kleinen Strandörtchens zu
bevorzugen schien, rief der andere eher Assoziationen von schnell durchfahrenen
Alpenpässen hervor.
Beim ganz neuen Spider hat sich Alfa-Romeo auf die Tugenden
beider Seiten besonnen und auf Basis des Brera einen wunderschönen Roadster erschaffen.
Für das Design zeichnet sich Pininfarina verantwortlich und es gefiel beim
Automobilsalon in Genf so gut, dass es schon vor dem Verkaufsstart mit der
Prämie „Cabrio des Monats“ ausgezeichnet wurde.
Aber natürlich ist der schöne Schein nicht alles – auch unter
der Haube sollte es gerade bei einem so sportlichen Automobil passen. Zu Beginn
wird es zwei Motoren geben – eine etwas zahmere Variante mit vier Zylindern, 2,2
Litern Hubraum und 185PS sowie ein Sechszylinder-Topmodell mit 3,2 Litern, 260
PS und Allrad.
Bildquelle:
Alfa Romeo/autoblog.com