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Alle fünf Jahre werden die Mitglieder seit 1979 in den Europawahlen gewählt, die Außenwirkung ist also mindestens genauso wichtig, wie die interne Arbeit. Bei derzeit ca. 750 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten ist auch sehr viel Feingefühl gefragt, um niemanden auf den Schlips zu treten.
EU Parlament: So wirds gemacht!
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Wer kann Abgeordneter werden?
Wer volljährig ist und die Staatsangehörigkeit zu dem Land hat, das er/sie vertreten will, kann im Grunde auch EU Abgeordneter werden.
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Bundestagsabgeordneter
Die wohl wichtigste Voraussetzung für die Wahl als Abgeordneter in das Parlament ist die Kandidatschaft im deutschen Bundestag. Durch eine aktive Parteimitgliedschaft oder eine Wahl kann man dies erreichen, wobei es einfacher klingt, als es tatsächlich ist.
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EU- und Sprachkenntnisse
Ein reges Interesse an europäischen Themen, Kenntnisse mehrerer Sprachen und erfolgreiche politische Aktivitäten öffnen die Tür ins EU Parlament. Wer auch schon zuvor aufgefallen ist, wird in der Europa-Wahl zum Abgeordneten gute Karten haben, denn die EU Abgeordneten werden in einer proportionalen Wahl ausgesucht, heißt, nicht die Einzelperson wird direkt gewählt, sondern nur die Anzahl derjenigen, die im Parlament vertreten sollen. Dabei ist es natürlich hilfreich, sich innerhalb der Partei bereits etabliert zu haben, denn wer den meisten Einfluss hat, wird schlussendlich auch im EU Parlament landen.
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Geduld und Durchsetzungsvermögen
Gerade weil die eigentlichen Voraussetzungen so simpel zu sein scheinen, ist die tatsächliche Arbeit zeitintensiv und zehrt an den Kräften. Es kann schon einmal ein paar Jahrzehnte dauern, bis man es in das EU Parlament geschafft hat. Man braucht Intelligenz, Allgemeinwissen, Kommunikationstalente und ein dickes Fell, hinzu kommt, dass gute Kontakte besonders in der Politik obligatorisch sind, um an die Spitze zu gelangen.
In den meisten Fällen scheint es mehr um Postenverteilung als um Inhalte zu gehen.
hi