Denn um Stockflecken aus Tapete entfernen zu können, ist der Griff zu einem besonders lebensvernichtendem Mittel Pflicht: Chlor – nicht nur gut, um Schwimmbecken keimfrei zu halten. Das aggressive Element sorgt in seinen vielen nicht minder aggressiven Verbindungen zuverlässig für endgültige Ruhe im Reich der Mikroorganismen. Als Bleiche oder spezielles Schimmelflecken-Spray auf die dunklen Stellen aufgebracht, kann man die hässlichen Störenfriede nach kurzer Zeit auf Nimmerwiedersehen abwischen. Das Chlor hilft zudem, die neue Ansiedlung der dunklen Ekelstellen zu verhindern.
Chlor vs. Stockflecken
Wer auf diese Weise Stockflecken aus Tapete entfernen möchte, sollte im Hinblick auf die bleichende Wirkung des Chlors auf Polstermöbel, Teppiche und auch die eigene Kleidung acht geben und nötigensfalls beim Putzen eine Abdeckplane über die Einrichtungsgegenstände legen. Bei der Entfernung ist wegen den reizenden Eigenschaften eine gute Belüftung dringend anzuraten – der scharfe Geruch von Chlor tut ein übriges, darauf hinzuweisen. Stock- und Schimmelflecken sollte man jedoch nicht mit lauwarmem Wasser und einem Wischlappen: Es fördert deren Verbreitung und hilft keineswegs, die Expansion der schmierigen Mitbewohner einzudämmen. Das Feuchtigkeit in Form von Wasser das Lebenselixier vom Siff ist, tut man gtv daran, es von den befallenene Stellen fernzuhalten
Schimmel durch Lüften vermeiden
Stockflecken aus Tapete entfernen muss man aber gar nicht erst, wenn man regelmäßig und kräftig lüftet: Die sie oft begleitenden Schimmelflecken, vermutlich zumindest auch Teil-Urheber an der schwarzen Pest, erfordern für ihre Vermehrung eine relative Luftfeuchtigkeit von mehr als 55 Prozent. Wer hier ein wenig Kälte durchs Lüften nicht scheut, tut sich und seiner Gesundheit einen großen Gefallen. Mitschuld an der hohen Luftfeuchte können auch an eine Heizung gehängte Wasserverdunster sein. Eine andere Ursache, die man – so sie tatsächlich zutrifft, seinem Vermieter mitteilen sollte, können feuchte Wände sein. Stellt man sie unbedacht etwa mit einem Schrank zu, kann es dahinter Schwarz-grün wuchern, ohne dass man es mitbekommt.