Vorneweg gesagt: Die männlichen Wechseljahre verlaufen insgesamt sanfter als die weiblichen. Im Gegensatz zum „schönen Geschlecht“ fällt der Hormonspiegel bei ihnen nur langsam und versiegt auch nicht völlig. Außerdem bleiben Männer bis ins hohe Alter zeugungsfähig. Dennoch: zu unterschätzen sind die Zipperlein auch nicht.
Schon ab dem 40 Lebensjahr produziert der männliche Körper weniger Testosteron. Und spätestens ab Mitte 50 bekommt man(n) die Folgen deutlich zu spüren. Typische Anzeichen sind: Libido und Potenz nehmen ab, Fettpölsterchen am Bauch zu. Die Muskeln werden kleiner, die Haut trockener. Darüber hinaus kann es auch bei Männern zu Hitzewallungen, depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen kommen. Allerdings wird kaum ein Mann alles auf einmal bekommen. Meist machen sich nur ein bis zwei Beschwerden bemerkbar. Darüber hinaus können auch Männer ihr Wohlbefinden während der Zeit des Wechsels und danach verbessern – und zwar am besten durch Selbstinitiative.
Und so geht’s: Spätestens ab der Midlife-Crisis sollte man viel Obst und Gemüse essen und täglich 40 bis 50 Gramm hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen. Fleisch und tierische Fette sind dagegen zu meiden. Darüber hinaus ist es wichtig, sich viel bewegen. Ein gesundes Maß an Ausdauersport kann den Hormonschwund verlangsamen, verbessert das Körpergefühl und hebt die Laune. Zudem sollte man sich beim Alkohol zurückhalten.
Ansonsten gilt wie bei der Frau: Am besten ist, die zweite Lebenshälfte als natürlichen Prozess zu akzeptieren, den man durch eine körperlich und seelisch gesunde Lebensweise und -einstellung so positiv wie möglich gestalten sollte. Wenn die Symptome allzu belastend werden, können sich aber auch Männer die Hormone künstlich zuführen lassen – in Form von Tabletten, Spritzen, Gels oder Hautpflastern.
Eine erschreckende Perspektive. Potenzprobleme, Muskelschwund und und und…….Aber sich gut zu ernähren und sich viel zu bewegen ist sicherlich immer ein sehr guter Ratschlag, der in jeder Hinsicht hilfreich ist.
… und das mit den Fettpölsterchen am Bauch beginnt nicht erst ab Mitte 50, sondern schon ab Anfang 40 :)Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Aktivität – geistig, körperlich, wie auch immer – tut gut und mildert die Beschwerden
Hier ein hübsches Gedicht vom 11 jährigen Samuel. Er hat dieses Gedicht für eine 90 Jahre alte Nachbarin gedichtet. Es gibt doch auch Hoffnung, dass alte Menschen geliebt werden.Der ewige Kreis des Lebenszeigt uns, es ist nicht vergebens,mit anderen froh zusammen zu sein,das ist die Kunst, so soll es sein.Am Anfang kommen als Kind wir zur Erd’und werden von Gott zum Menschen gelehrt.Später wird man zur Schule gebracht,doch ist viel schwerer als gedacht,zu lernen, was man im Leben tun muss,bei der Liebe, beim allerersten Kuss.Um dorthin zu gehen, wohin man selbst will,und manchmal bleibe lieber still,bleibe mal für dich allein,so wirst du groß und bleibst nicht klein.Freut euch am Lebendas Gott euch gegeben.Denn dann kommt das Alter allmählich daher,dann wird’s für euch manchmal sehr schwer.Ihr seid oft gebrechlich und krankdoch Gott reicht euch immer die Hand.Dann wird er euch holen ins Himmelreich,folget ihm stets und nehmt es sogleichund gehet zusammen ins ewige Reich.Dort werdet ihr wieder zum Leben erwecktund haltet euch dort nicht länger versteckt.So geht diesen ewigen Kreis des Lebensund freut euch am Leben es ist euch gegeben.
Ein schönes Gedicht.
Ja, wirklich ein klasse Gedicht !
Von einem 11 jährigen? Spitze!! Hut ab!!!!!!