Was gibt es Schöneres und Erheiternderes für die Seele, als wenn nach einem langen, trüben Winter im Frühling die Natur erwacht? Bereits in den ersten warmen Tagen ab Ende Januar, während die Natur noch im Winterschlaf ist und alles noch grau in grau ist, brechen die ersten Frühblüher aus dem noch kalten Boden hervor und verkünden den nahenden Frühling. Dann bilden Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen und Krokusse einen wunderschönes, buntes Blütenmeer im noch tristen Wintergrau.
Blumenzwiebeln und Pflanzzeit für Frühblüher
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass bereits im Herbst die Pflanzzeit für Frühblüher ist! Blumenzwiebeln der ersten Frühjahrsblüher sollten bereits in den Monaten September – Oktober in die Erde gepflanzt werden. Das ist besonders wichtig bei den Zwiebeln von Schneeglöckchen oder Märzbecher, die besonders früh blühen. Nur so haben die Wurzeln der Zwiebeln genügend Zeit sich im Boden zu verankern und anzuwachsen, eine wichtige Vorraussetzung für starke Blüten im Frühjahr!
Der Herbst ist Pflanzzeit für Frühblüher!
Die beste Pflanzzeit für die Frühblüher, die nach den Schneeglöckchen und Märzbecher blühen, ist im Oktober und November, da die Blumenzwiebeln den Kälteschock des Winters für ihr Wachstum benötigen. Dazu gehören z.B. Tulpen, Osterglocken, Traubenhyazinthen und Narzissen. Besonders effektvoll ist es, wenn sie in Gruppen gepflanzt werden und im Frühling ein Blütenmeer bilden. Für einen natürlichen Eindruck sollten die Knollen und Zwiebeln locker angeordnet werden.
Besonders reizvoll und pflegeleicht sind auch Wild- und Zwergformen von Tulpen oder Narzissen. An geeigneten Standorten vermehren sie sich später aus eigener Kraft. Bei vielen Krokussen entwickeln sich kleine Tochterzwiebeln, die man nach der Blüte abnehmen und an anderer Stelle neu einpflanzen kann.
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