Am auffälligsten im Vergleich zu heutigen Anzeigemotiven ist dabei, daß, wenn überhaupt welche auf der Seite sind, Screenshots grundsätzlich extrem klein gehalten sind. Hier also ein paar Highlights von 1986 und 1987.
Thundercats war ein extremst gehyptes Spiel damals. Zweiseitige Comicstrecken und mindestens zwei normale Anzeigen in dieser Art wurden über drei Monate in den englischen Spielemagazinen untergebracht. Das Spiel selbst war ein einigermaßen solides Jump-and-Run und auf keinen Fall das Highlight, als das es verkauft wurde.
Haha! „Wild Bill“ Stealy. Microprose gerierte sich ja sehr offen militaristisch.
Gryzor war meiner Meinung nach der besten Arcade-Shooter, den es je für den Schneider CPC gegeben hatte. Das einzige Spiel, das ich so gut beherrschte, daß ich es jederzeit von Anfang bis Ende durchzocken konnte. Und das tolle daran war, daß es tatsächlich eine schöne Endszene hatte und nicht einfach mit einem „Game Over“ aufhörte, wie es damals eher üblich war.
Eins der schönsten Spielecover ever.
Auch ein Klassiker: Electronic Arts holte sich den Namen Cuck Yeager, um überhaupt eine Chance gegen Microprose zu haben. Da das Game auch noch tadellos gut war, grätschten sie damit auch wirklich sehr erfolgreich in den Kampfjetsimulatorenmarkt.
Babes klappten immer. Dieses Spiel war mittelmäßige Massenware. Ja, die gabs früher auch schon genauso wie heute.
Auch ein Vertreter der Gattung lauf von einer Seite zur anderen, hüpfe über die großen Dinge und hacke die kleinen zu Klump. War allerdings besser als obige „Athena“, hatte aber keine Möpse. Schade.
Sicher ist da auch Neid und Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben im Spiel. Viele Vollzeitmütter geben auch nicht gern zu, dass sie doch mal wieder etwas anderes als nur Kindergeschrei, Babybrei und Hausarbeit haben wollen. Vielleicht auch der Neid auf die sozialen Kontakte. Manche vertreten ja wehement die Meinung, dass nur sie selbst wissen wie man die Kinder am besten erzieht und stempeln berufstätige Mütter als Rabenmütter ab. Wohl gemerkt – manche – nicht alle! Ich bin der Ansicht, dass die Kinder in Gesellschaft von anderen Kindern viel mehr für das spätere Leben mit auf den Weg bekommen. Sie lernen sich unterzuordnen, Auseinandersetzungen mit Gleichaltrigen durchzustehen und müssen lernen, dass sie nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit haben. Ist für manche Kinder gar nicht so schlecht. Meine Kinder (3 an der Zahl) waren alle schon sehr früh bei einer Tagesmutter untergebracht. Ich bin nicht die typische Hausfrau – ich hatte den Drang wieder ein paar Stunden raus zu kommen und mich mit Kollegen auch mal über andere Themen als nur Kinder zu unterhalten. Noch ein kleiner Tipp – hat Deine Freundin sich schon mal Gedanken über eine Tagesmutter gemacht? Ist eine super Alternative zur Kita. Man ist zeitlich flexibler und die Größe der Kindergruppe ist überschaubar!
Ich bin ebenfalls keine Glucke aber muß schon sagen, mit 3 oder 4 Monaten hötte ich mein Kind noch nicht abgegeben! Vor allem nicht in die Kita, wo die Betreuer noch 5-6 andere Kinder zu versorgen haben. Wenn es finanziell nicht anders geht, ok, aber in dem Alter wird die Bindung an die Eltern doch gerade erst richtig aufgebaut und dann schon so einen Vertrauensbruch herbeizuführen halte ich für kritisch. Mit Neid hat das nichts zu tun, ich habe meine Kleine auch bei der Tagesmutter untergebracht aber erst als sie abgestillt war und das Gefühl hatte, dass sie soweit ist.Aber das ist nur meine Meinung, natürlich kann das jeder regeln wie er möchte…