Vom grünen Rasen auf den Laufsteg: Die Fashion-Ambitionen der Top-Kicker

Vom grünen Rasen auf den Laufsteg: Die Fashion-Ambitionen der Top-Kicker

Ob Streetstyle oder Brillendesign: Die EM-Stars machen nicht nur im Stadion eine gute Figur: Immer mehr von ihnen versuchen sich auch als Designer von Mode und Accessoires – der gute Ruf als Sportler soll dabei positiv auf die Marke oder das Label abstrahlen.



Brillenfassungen von Boateng

Er ist unbestritten einer der Stars unserer EM-Elf, mit einer Menge Fans: Jérôme Boateng. Und wie viele andere Promi-Kicker macht er sich seine Popularität zunutze, um sich eine weitere, angesagte Einnahmequelle zu erobern: Boateng hat als Designer vor kurzem seine eigene Brillenkollektion „JB“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gestelle mit Namen wie „New York“, „Hamburg“ oder „Munich“ und sollen die Individualität und Modernität der jeweiligen Brillenträgerin oder des Brillenträgers unterstreichen – für Boateng sind sie ein weiterer Schritt, um vom Profi-Fußballspieler zu einer international bekannten Marke zu werden.

Poldis „Straßenkicker“

So wie Boateng folgen auch andere Kicker diesem Trend: Sein Teamkollege Lukas Podolski zum Beispiel hat das Modelabel „Straßenkinder“ ins Leben gerufen. Es hat sogar einen eigenen Store in Köln, wo Caps, Shirts und Sportbekleidung im Streetstyle-Stil feilgeboten werden. Zusätzlich hat das Label auch eine Kollektion eigens für Kids entworfen. Ein anderer großer Fußballname hat sich bereits im Jahr 2013 eine eigene Unterwäschekollektion zugelegt: Cristiano Ronaldo. Unter dem Markennamen „CR7“ werden Socken, Slips und lange Unterhosen angeboten. Seit einiger Zeit sind auch schlichte Männerhemden hinzugekommen, für die an der Kasse durchschnittlich 80 Euro gezückt werden müssen. Es werden drei verschiedene Schnitte in sechs verschiedenen Größen angeboten: Slim Fit, Classic Fit sowie Oxford Classic Fit. Allerdings verlässt sich der Fußballstar nicht allein auf den Erfolg seines Modelabels, wenn es um ein lukratives Zubrot geht: Ende des Jahres 2015 gründete Ronaldo seine eigene Hotelkette.


Screenshot oben der Website strassenkicker.com entnommen

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