Vitamin E: Vorkommen, richtige Dosierung und was Sie beachten sollten

Vitamin E zählt zu den bekannteren Vitaminen, dass nicht nur für die Ernährung wichtig, sondern auch in der Kosmetik beliebt ist, da es die Haut schützen kann. Dieses Vitamin ist nicht wasser- sondern fettlöslich, es kann zerstört werden durch eine offene Lagerung, durch Kochen mit viel Fett oder auch durch Tiefkühlen, daher sollte man einige frische Lebensmittel nach Möglichkeit besser nicht einfrieren.

Vitamin E: Das sollten Sie wissen!

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Die tägliche Dosis

Bei Erwachsenen sollte die tägliche Dosierung 10 bis 30 mg betragen, bei fettreicher Ernährung auch etwas mehr, für Kinder entsprechend weniger (ca. 5 mg).

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Worin ist Vitamin E enthalten?

Vitamin E ist hauptsächlich enthalten in pflanzlichen Ölen, wie beispielsweise Sonnenblumen-, Soja-, Mais- und Weizenkeimöl, außerdem ist es reichlich vorhanden in Nüssen, Leinsamen, und vor allem den folgenden Gemüsesorten: Peperoni, Schwarzwurzel, Kohl und Avocado. Gerade in Nüssen, Leinsamen und Avocados ist praktischerweise auch einiges an Fett enthalten, so dass das Vitamin E seine Wirkung voll entfalten kann, wenn man diese Lebensmittel konsumiert.

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Wie wirkt Vitamin E?

Dieses Vitamin stärkt das Immunsystem, es wirkt hemmend auf Entzündungen, bietet den Zellmembranen Schutz vor Radikalen, reguliert die Cholesterinwerte und Hormone, dient der Zellerneuerung und ist desweiteren wichtig für Muskeln, Fortpflanzungsorgane und die Blutgefäße.

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Was sind mögliche Mangelerscheinungen?

In seltenen Fällen kann es zu einer Sehschwäche oder Muskelschwund kommen, häufiger sind Müdigkeit und Unlust. Auch Fortpflanzungsschwierigkeiten können auftreten.

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Wann besteht ein erhöhter Bedarf?

Bei hohem Alkoholkonsum, sehr fettreicher Ernährung, desweiteren auch bei der Einnahme von Blutfett-senkenden Medikamenten und Abführmitteln besteht ein höherer Bedarf an Vitamin E.

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Was kann bei einer Überdosierung geschehen?

Eine Überdosierung allein durch Lebensmittel ist nur bei extremen Essgewohnheiten möglich, ansonsten eher durch eine Überdosierung an Nahrungsergänzungsmitteln. Sie kann zu schlechter Wundheilung, Übelkeit und Schwindelgefühl führen.

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