Vanity Fair Online oder: Don Turi Alphonso Peter

Festzuhalten bleibt, dass offenbar Alphonso den Turi geschossen hat. Der Turiblog ist auf VF verschwunden. Was ist passiert? Wie es aussieht hat Turi frei seine Meinung geäußert. Er hat im Ergebnis wohl behauptet, dass Alphonso alles bestreitet, bis auf seinen Lebensunterhalt. Diesen würde er angeblich aus dem Erbe seiner Eltern finanzieren. Zur Illustration veröffentlichte er zu seinem Artikel ein anscheinend älteres, im Zweifel aber schmeichelhafteres Bild des Don A., welches diese aber nur zur Bewerbung einer Lesung freigegeben hatte.

Nun ist die Behauptung hinsichtlich der Lebensführung des Don A. nicht neu, also sicher kein Aufreger. Was das Foto betrifft, gibt es lesende Zeugen, die bestätigen, dass Turi den Don A. gefragt hat, welches Bild des A. er für seinen Artikel verwenden soll bzw. darf. Und es gibt diejenigen, die sagen, dass man ein öffentliches Foto nicht beschränken kann bzw. nicht beschränken können sollte.

Alphonso hat mimosenhaft argumentiert, er könne schon deshalb nicht vom Erbe seiner Eltern leben, weil diese noch lebten. Ein untauglicher Einwand. Schließlich ist es nicht nur unter steuerlichen Gesichtspunkten interessant, mit "warmen Händen zu schenken". Wenn ich persönlich sehe, in welcher Frequenz A. seine diversen Blogs bestückt, kann auch ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass er nichts anderes zu tun hat, insbesondere keinen Job zu erledigen.

Was aber meines Erachtens gerade in dieser Frage wesentlich schwerer zu Lasten des Don Alphonso wirkt, ist seine eigene Art, sich zu formulieren. Ich finde es unerträglich, dass sich jemand rechtlichen Beistands bedient, um Turis harmlose Statements anzugreifen, der selber Dinge raushaut, wie (Achtung! Lediglich Zitate!):

  • …Arschspaltenauslecker, an die verfickten Hurensöhne und all den stinkendes Schleim und Abschaum …
  • Aber das hier sind nicht die feigen Pisser von verhurten Drecksmedien, die jetzt ihre lahmärschigen Vollspacken der Communityfurzer um keimfreie Schleimwichse anwinseln, das hier ist Rebellen ohne Markt.
  • Also, wenn eine stinkende Kackbratze hier beleidigt wird, soll sie gefälligst zur Tastatur greifen und dem beleidigenden Drecksack eine muttergefickte Gegenbeleidigung rektal reinwürgen, und gut ist. OK?

Wenn ich mal den letzten Satz rausgreifen darf, Alphons.Warum hast Du dem Turi nicht schlicht eine muttergefickte Gegenbeleidigung rektal reingewügt? Und gut wär?

(Foto: www.pixelio.de / Fotograf: schemmi)

6 Meinungen

  1. Jaja der Alphons ist immer wieder ein Lacher wert!

  2. Kolumnistenschwein

    Als D-Blogger geht mir die Sache natürlich recht weit am Allerwertesten vorbei. Die rechtlichen Belange will ich auf Grund meiner Unkenntnis des Sachverhaltes nicht ver-, äh, beurteilen. Nur was die verbalen Beleidigungen betrifft, da kann ich ohne Neid und andere miese Charakterzüge behaupten: da bin ich obenauf, was Fantasie und Wortwahl betrifft…

  3. Dieter Petereit

    .Das ist auch leicht, da der hier beschriebene Autor weder über besondere Fantasie, noch eine besondere rhetorische Finesse bei der Auswahl von Schimpfwörtern verfügt. Wie das halt bei bourgeoisen Kackbratzen, um im vorgegebenen Fachjargon zu bleiben, so ist..

  4. Wer ist Don Alphonso?Und warum steht das hier unter Digitallife?-m*sh-

  5. Dieter Petereit

    .@sha-mash_1: Mal googeln und schmunzeln..@sha-mash_2: Warum nicht?.

  6. War noch nie auf dem Portal von Vanity Fair…aber anscheinend habe ich wirklich etwas verpasst…obwohl dieser Artikel bestimmt amüsanter geschrieben ist als der ganze VF blog…

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