Die Twelve Apostles gehören zum Bundesstaat Victoria und sind eine der Hauptattraktionen entlang der Great Ocean Road. Gleich nach dem Ayers Rock sollen sie das meistfotografierte Objekt in ganz Australien sein. Wer hier unterwegs ist, kann denn nahe gelegenen Port-Campbell-Nationalpark gleich mit besichtigen. Die hier beheimatete Flora und Fauna ist sehr abwechslungsreich und wartet mit Arten auf, die man so sonst nur noch in Zoos oder auf dem Discovery Channel sehen kann.
Pinguine bei den Twelve Apostles
Eine der Attraktionen sind, neben der Schönheit der Twelve Apostles selbst, die dort lebenden Pinguine. Sie kehren jeden Abend an den Strand zurück. Am Abend ist auch die beste Zeit, um die Zwölf Apostel Formation zu besichtigen, denn im Licht der untergehenden Sonne leuchtet der Kalkstein besonders schön.
Einsturz der Twelve Apostles
Da es sich bei den Twelve Apostles um eine Kalklsteinformation handelt, die natürlich einer Erosion unterliegt, wissen Forscher um die zeitliche Begrenzung dieser Naturschönheit. Innerhalb der letzten vier Jahre stürzten zwei Türme der Zwölf Apostel ins Meer. Der letzte Vorfall dieser Art ereignete sich im September diesen Jahres. Mittlerweile sind auch nur noch sieben der Türme da. Dennoch nennt man die Formation natürlich weiterhin Twelve Apostles, bleibt nur die Frage wie das geregelt wird, wenn nur noch ein Turm steht.
Kur nachdem ein Teil der Felsformation ins Wasser gestürzt ist haben wir dort zufälligerweise auf unserem Weg Richtung Noosa halt gemacht. Diese Felsen sind wirklich beeindruckend. Auch wenn sie langam anfangen zu bröckeln werden sie uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben.