Wie denken Männer wirklich über uns und was zum Teufel machen wir beim Daten nur falsch? Bisher neigten die meisten „Single Ladys“ dazu, alle Schuld auf den Typen abzuwälzen. Das funktioniert aber nicht immer, denn es könnte durchaus auch an uns liegen. Was es ist, dass die Männer rasend macht, nicht vor Leidenschaft sondern vor Abneigung, zeigt uns Steven Ward in der Reality Show „Tough“ Love, deren dritte Episode am 29.März im amerikanischen TV ausgestrahlt wird.
Was ist „Tough Love“?
Die Show nimmt ein gerade sehr modernes Konzept auf: Acht hübsche Frauen wohnen für acht Wochen in einem Haus und müssen Challenges bestehen. Steven Ward selbst ist ein Kuppler, das klingt im amerikanischen schöner, da heißt es nämlich „Matchmaker“. Seinen Job will der smarte Typ so gut beherrschen, dass er verspricht, am Ende der Show „Tough Love“ seine Anwärterinnen umgepolt zuu haben. Die sollen nämlich ihre ganzen alten Datinggewohnheiten ablegen und neue Verhaltensweisen erlernen, um ihren „Mister Right“ zu finden. Das ist nämlich einer, der nicht nur Beischlaf, sondern auch die Ehe, wenigstens aber mal eine Beziehung will. Flach formuliert suchen wir hier also den Mann für’s restliche Leben. Um den zu angeln, müssen Frauen erst einmal die bittere Wahrheit über Männergehirne erfahren: Sie sind nicht halb so einfach, wie wir bisher annahmen. Und, sie können verletzen, das müssen die Kandidatinnen gerade schmerzlich erfahren. Doch die Verhaltenstherapie durch Steven Ward geht noch einen Schritt weiter: Er ist z.B. per Kamera bei Dates der Damen dabei und versetzt ihnen Stromstöße, wenn diese von dem Exfreund oder der eigenen Mutter reden möchten.Dabei lernen wir ganz nebenbei Lektionen für das Daten: Beim ersten Date keine Gespräche über Politik, Religion, Ex-Beziehungen, alles Negative und die Finanzen. Klingt doch ganz einfach, muss man aber üben.
Tough Love in Deutschland?
Wann es die Show in Deutschland geben wird, steht noch in den Sternen. Bis dahin müssen wir die englischen Folgen anschauen und lernen.