Schon ein kleiner Unterschied kann das Tor für große Möglichkeiten öffnen. Beim normalen Touchscreen gibt es ja einen Punkt auf den man drückt und dann passiert hoffentlich das, was man wollte. Was aber, wenn ein Bildschirm an mehr an einem Punkt gleichzeitig berührt werden kann und außerdem noch drucksensitiv ist?
Dann kann der Benutzer mit komplexen Gebilden auf dem Schirm interagieren oder sie auf die Weise erzeugen. Vor allem aber können mehrere Benutzer gleichzeitig auf dem Schirm herumdrücken, mit welchem Ziel auch immer . . .
So etwas tauft sich FTIR (frustrated total internal reflection) und wird von Jefferson Han erforscht. Auf seiner Homepage gibt es eine Menge Anwendungsideen zum Umgang mit Informationen, Maschinensteuerung, künstlerischer Produktion usw. Ein interessanter Zwischenschritt auf dem Weg zum Interface aus Minority Report.
etzt gibt es was auf die Augen: 3D-Projektionen sind erstmals bei Tageslicht ohne Spezialbrille möglich. Damals so von mir geblogt, fand ich meinen Text tatsächlich auf der sax3D – Page wieder……..Wie so etwas aussehen könnte, ist in Spielbergs düsterem Sci-Fi-Thriller Minority Report bereits eindrücklich dargestellt. Ob wir aber jemals wie Tom Cruise wild in unserem Display hantieren, ist doch fraglich. Ich war geschmeichelt