Eine wichtige Rolle kommt der Ernährung zu. Damit man schwungvoller durch den Büroalltag kommt, ist leichte Kost im Sommer angesagt. Ideal für den Snack am Vormittag sind Obstsorten wie Melone, Kiwi oder Erdbeeren. Um den größeren Hunger zu stillen, empfiehlt sich ein lecker belegtes Vollkornbrot. Denn dunkle Brotsorten bestehen zum großen Teil aus komplexen Kohlenhydraten und das sind die reinsten Muntermacher. Warum? Sie setzen Zucker und Kohlenhydrate nur langsam frei. Auf diese Weise bekommen Gehirn, Nerven- und Muskelzellen eine konstante Energiezufuhr.
Für den Gang in die Kantine gilt ebenfalls: Lassen Sie fettreiche Mahlzeiten links liegen. Statt Nudeln mit Sahnesauce sollte man jetzt lieber Gemüse auf asiatische Art, Ofenkartoffeln, fettarmen Fisch oder Salate bestellen. Außerdem dürfen die Portionen nicht zu groß sein. Denn wie stark wir nach dem Essen durchhängen, ist auch von der aufgenommenen Nahrungsmenge abhängig. Darüber hinaus muss man gerade in der heißen Jahreszeit viel trinken. Wer den Griff zum Glas schlichtweg vergisst, kann sich selbst auszutricksen. Einfach morgens eine Kanne Früchtetee oder eine Karaffe Wasser auf den Schreibtisch stellen und bis zum Feierabend leeren – und zwar nach und nach. Denn der Körper benötigt ständig einen Nachschub an Flüssigkeit. Trinkt man viel auf einmal, wird nur viel auf einmal wieder ausgeschieden. Darüber hinaus ist trotz Hitze mäßige Bewegung ratsam. Jeder Gang kurbelt den Kreislauf an. Deswegen: nach dem Mittagessen zehn- bis 15 Minuten spazieren gehen.
Last but not least: Auch die richtige Verteilung der Arbeit ist hilfreich. Vormittags, so zwischen 9 und 12 Uhr, sind die meisten Menschen am fittesten. Daher sollten in diese Zeit Aufgaben fallen, die hohe Konzentration erfordern. Für Routinetätigkeiten eignet sich dagegen der Mittag, in dem die Energiekurve abrupt abfällt. Am Nachmittag, so zwischen 15 und 18 Uhr, steigt der Leistungslevel dann wieder an. Diese Stunden eignen sich aber nur noch für „mittelschwere“ Tätigkeiten. Denn den denselben Elan wie morgens entwickeln wir nun auch nicht mehr.
Ich muss also auf Pizza und Currywurst und sogar auf die geliebte Pasta mit Sahnesauce verzichten? Aber es stimmt natürlich, bei der Hitze hängt man manchmal ganz schön durch. Ich beherzige also diese schönen Tips und habe heute bisher nur leckeres Schwarzbrot gegessen!
tnx
Ja so sehe ich das auch. 24 Stunden Pflege zu hause mag sich gut anhören, ist aber denke ich nicht das idelae. kein mensch kann mir erzählen das man 24 stunden am tag den kopf für pflege frei hat. im seniorenheim werden immer schöne dinge angeboten und die menschen fühlen sich nicht so allein. bin gegen die 24 stunden pflege zu hause.
Hallo liebe Alzheimer Blogger,
Ich finde, dass es der beste Weg ist, den Betroffenen selbst entscheiden zu lassen und rechtzeitig mit der ganzen Familie zu besprechen. Mein Vater hat schon mit 50 Jahren gesagt, dass er auf keinen Fall in ein Altenheim will. Als er vor einem Jahr an Demenz erkrankte, war für uns Kinder gleich klar, dass wir ihm zuhause pflegen werden. Dies ging eine zeitlang auch ganz gut. Vor 4 Monaten hat sich sein Zustand allerdings verschlechtert, sodass eine private Betreuung leider nicht mehr ausreichte. Nach langen recherchen haben wir uns also für eine 24 Stunden Betreuung entschieden, da alle 3 Kinder Berufstätig sind. So können wir sicher sein, dass er seine Medikamente rechtzeitig nimmt und zu jeder Zeit gut versorgt ist, und er kann wie er wollte zuhause bleiben.
Wenn ich da meine Nachbarn angucke, bin ich froh, dass mein Vater sich früh und eindeutig geäußert hat. Dort gibt es im Moment nur Streit um die Pflege der Mutter, da alle meinen, dass sie wissen, was das richtige ist.
Schöne Grüße
Martina