Es ist so weit: viele Tiere verfallen in den Winterschlaf. Unter Herabsetzen der Körpertemperatur während der kalten Jahreszeit überwintern einige Säugetiere, wenige Vögel und bestimmte homoiotherme Tiere die kalte Jahreszeit. Die meisten sehen dabei ziemlich süß aus…
Dachse
Meist schlafen Dachse während des Winters. Dabei bleibt ihre Körpertemperatur aber wie im Sommer warm. Das ist ungewöhnlich. Ist es in einem Jahr besonders kalt, kann die Winterruhe der Dachse mehrere Monate andauern.
Murmeltiere
Murmeltiere schlafen fest – meist bis zu neun Monate lang. Sie rollen sich ein und stecken den Kopf zwischen die Hinterbeine. In dieser typischen Haltung verharren sie fast den gesamten Winter.
Siebenschläfer
Etwa sieben Monate schläft der Siebenschläfer. Damit macht er seinem Namen alle Ehre. Er zieht sich Anfang Oktober in eine Höhle zurück und wacht erst Anfang Mai wieder auf.
Frösche
Frösche suchen Schutz in Baumstämmen oder im Schlamm von Gewässern. Dort verharren sie regungslos in der Winterstarre, bis es wieder wärmer wird.
Eidechsen
Als wechselwarme Tiere verfallen Eidechsen eine Winterstarre. Diese verbringen sie in Erdlöchern oder Spalten. Im Schnitt beginnt diese Phase im Oktober und endet im März.
Waschbären
Eng kuscheln Waschbären sich in einer windgeschützten Baumhöhle zusammen. Völlig inaktiv sind sie aber nur, wenn es draußen bitterkalt ist oder Schnee liegt. Zwischendurch machen sie sich immer wieder auf die Suche nach Essbarem. Damit gehören sie nicht zu den Winterschläfern, sondern zu den Winterruhern.
Ameisen
Im Ameisenbau ist es in den kalten Monaten ungewöhnlich ruhig. Die sonst so flinken und arbeitsamen Tiere fallen ebenfalls in eine Winterstarre.
Video: YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=4RqVTEQwhIs)