St. Patrick’s Cathedral Dublin wurde 1191 erbaut und dem Schutzpatron Irlands gewidmet. Neben der rund 150 Jahr früher erbauten Christ Church Cathedral ist sie die zweite und größere Kathedrale in Dublin. St. Patricks, bereits im fünften Jahrhundert gegründet, wurde zuerst in den Status einer Kirche und Kolleg erhoben und später zur Kathedrale ernannt – ein ungewöhnlicher Zug in einer Stadt, die bereits eine besitzt.
St. Patricks Cathedral Dublin geht auf das Mittelalter zurück
The National Cathedral and Collegiate Church of Saint Patrick, Dublin war einst der Sitz des Erzbischofs von Dublin der Church of Ireland, eine protestantische Kirche und ein autonomer Bereich der Anglikanischen Gemeinschaft. Der Kathedrale steht nunmehr ein Dekan vor. Einer der berühmtesten dieser Dekane war Jonathan Swift, der unter anderem auch als der Autor von „Gullivers Reisen“ bekannt ist.
Bis zum Beginn des sechzehnten Jahrhundert wurde ein Großteil des imposanten Bauwerks zur Ruine. Eine Geschichte besagt, dass Oliver Cromwell, Lord Protector und Feind der Katholischen und der Anglikanischen Kirchen, sie als Stall für seine Pferde benutzt haben soll. Um 1860 wurde das gesamte Gebäude umfassend saniert, wobei allerdings keine Dokumentation angefertigt wurde, die die alten Elemente gegenüber den neuen erkennbar macht.
Irlands größte Kathedrale wurde immer wieder saniert
Während der Grundstock der heutigen Kathedrale zwischen 1191 und 1270 errichtet wurde, kamen vor allem nach Zerstörungen und als Behebung von Schäden durch Vernachlässigung immer wieder neue Stufen zum großen Bau hinzu. Durch die Jahrhunderte wurde in entsprechend vielen Stilen gebaut, so dass sich zur mittelalterlichen Basis auch gotische Elemente gesellen und durch den Umbau im neunzehnten Jahrhundert auch viktorianische Verzierungen.