Gelenkverschleiss muss nicht unweigerlich zu Beschwerden führen. Wassergymnastik und andere gelenkschonende Sportarten können den Rücken, die Knie, die Hüften und die Schultern wieder stark machen.
Dass man sich mit über 40 Jahren morgens nichts mehr fit wie der junge Frühling fühlt und mit einem Satz aus dem Bett springt, ist klar. Bei dem einen zieht es im Rücken, der andere hat Anlaufschwierigkeiten aufgrund des Knies. Schuld sind Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule und der Gelenke. Damit die auf Dauer aber nicht richtig schmerzhaft werden, steuern Sie gegen!
Überwinden Sie Ihren Schweinehund
Es kostet Überwindung, sich bei Gelenkbeschwerden zu bewegen. Aber gerade dann ist Bewegung wichtig. Sie löst muskuläre Verspannungen, die die Schmerzen verstärken. Die Gelenke werden nur dann mit Nährstoffen versorgt, wenn wir körperlich aktiv sind. Geeignet sind Sportarten, bei denen wenig Druck auf den Gelenken lastet, so zum Beispiel Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking. Wassergymnastik ist das ideale Training um die Muskeln zu kräftigen, ohne dass die Gelenke belastet werden.
Schluss mit dem Rauchen
Mediziner aus den USA haben nachweisen können, dass Nikotin den Abbau der Gelenkknorpel fördert. Außerdem verursacht eine Arthrose bei Rauchern mehr Beschwerden als bei Nichtrauchern.
Gewichtabnahme
Deutliches Übergewicht schadet – vor allem den Knien und den Hüften, die den Druck aushalten müssen. Die Schultern reagieren auf Arbeiten allergisch, die über Kopf erfolgen. Deshalb beim Fensterputzen Hilfsmittel wie Teleskopstäbe benutzen!
Stoppen Sie den Schmerz
Wenn Sie Gelenkschmerzen quälen, müssen nicht immer gleich starke Schmerzmittel her. Eine homöopathische Arznei mit Rhododendron, Ledum und Mineralien kann die Entzündungen abklingen lassen.
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