Spielsteine – So macht die Sammlung der Kleinen Spaß

Kinder lieben es, Steine zu sammeln. Vor allem Kieselsteinen kommen dem Nachwuchs wie ein echter Schatz vor. Nach Spaziergängen, Ausflügen oder Urlauben häuft sich meist eine stattliche Steinsammlung an. Was tun mit den harten Brocken? Hier ein paar Tipps, wie man die gesammelten Steine sinnvoll und spielerisch nutzen kann.


Domino

Wenn mindestens 24 flache Kieselsteine in der Sammlung sind, wäscht man diese und setzt sich zunächst mit Pinsel und Farben zusammen. Hat man sich sechs einfach Motive ausgedacht (zum Beispiel Blume, Baum, Sonne, Herz, Wolke, Haus) malt man auf jeden Stein nebeneinander zwei Bilder und trennt diese durch eine dünne Linie. Wenn jedes Motiv mindestens dreimal vorkommt, kann man damit das gute alte Domino spielen: In einer bunten Schlangen reihen sich nacheinander die selbstgemalten Motive einander.

Puzzle

Ebenfalls mit Plaka-Farbe oder wasserfesten Filzstiften bewaffnet kann man sich auf 16 möglichst flache Steine stürzen und daraus ein Puzzle kreieren. Zunächst legt man die Steine zu einem Quadrat zusammen. Dann zieht man mit der Farbe eine Schlangenlinie über die vier mal vier Steine. Die Linie darf zwischendurch Form und Farbe wechseln: Mal eine blaue dicke Linie, dann rote Pünktchen, grüner Zickzack und so weiter. Damit man das Puzzle am Ende auch wieder zusammenlegen kann, sollte das Muster aber immer nur mitten auf einem Stein wechseln.

Jenga

Alle Steine werden zu einem Berg aufgeschichtet. Dann nimmt jeder Spieler reihum einen Stein weg. Aber Vorsicht: Es darf nichts ins Rutschen kommen! Wenn nichts wackelt, darf man den Stein behalten. Wenn etwas rutscht, legt man den Stein wieder oben auf den Berg. Falls nach zehn Runden immer noch ein Berg vorhanden ist, gewinnt derjenige mit den meisten Steinen. Er wird zum „Bergkönig mit der ruhigen Hand“ ernannt.


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