Im Sony Vaio F der neuesten Generation vereint sich moderne Technik mit dem neuen Design, dass Sony für seine Vaio-Modelle entworfen hat. Alles im schicken schwarz mit Handballenauflage und der üblich guten Chicklet-Tastatur. Doch was hat da Sony mit dem Bildschirm gemacht?
Sony Vaio F und sein dicker Bildschirm
Bisher konnte man von Sony-Notebooks erwarten, dass deren Bildschirme Spitzenqualität vorweisen, dabei dünn waren und zumeist auch noch entspiegelt. Im neuen Vaio F ändert sich qualitativ wenig, doch der Displaydeckel ist gewaltig angewachsen und könnte glatt ein zweites Display im Inneren unterbringen. Zwar bietet das Sony Vaio F ein 3D-Display, doch ist das keine Erklärung für die extreme Dicke. Klappt man das Desktop-Replacement Notebook zu, so sieht das Gerät ja schon generell dick aus. Mit dem merkwürdigen Bildschirm allerdings, ist das Gerät am Ende dicker als so ziemlich alles, was man sonst gewohnt ist.
[youtube 0fPw2hEK8PI]
Verzeiht man diese merkwürdige Designentscheidung, dann bekommt man allerdings ein richtig schickes High-End Notebook abgeliefert, die am Ende nur beim Lüfter gespart hat.
Allround-Paket zum deftigen Preis
Gut, der Einstiegspreis mit knapp 750 Euro ist durchaus interessant, liefert aber nur spärliche Grafikleistung, einen einfachen Core i5-Prozessor und Basisausstattung. Das erste echte Desktop-Replacement Notebook, dass sich auch so schimpfen darf, kratzt an der 2000 Euro Marke. Dafür gibt es dann FullHD Display (Modell VPCF13E8E/H bietet nur 1600 x 900 Pixel Auflösung), Intel Core i7-2670QM Quad-Core Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher, Blu-Ray-Laufwerk und 640 GB Festplattenspeicher. Befeuert wird die Grafikabteilung von der Nvidia GeForce GT 540M, die im oberen Entertainment-Sektor sehr gute Lesitungen abliefert und für das ein oder andere Spiel zu haben ist. Doch Vorsicht! Das Gerät wird bei maximaler Auslastung sehr schnell heiß, da das Lüfterkonzept wenig überzeugend ist. Wem das nicht stört, bekommt gewohnte Sony-Qualität zu deren gewohnten Preisen.