So wird man ein guter Serve and Volley-Spieler
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August 24, 2011
Wer schon einmal ein Tennismatch in Wimbledon verfolgt hat, kennt diese Technik, bei der ein Aufschläger direkt nach dem Aufschlag ans Netz stürmt, um mit einem Volley den direkten Punkt zu machen. Alle Tennisspieler, die das Turnier von Wimbledon ein oder mehrmals gewonnen haben, sind erstklassige Serve and Volley-Spieler. Zu den bekanntesten zählen Pete Sampras, John McEnroe oder auch Boris Becker. Der Vorteil eines guten Serve and Volley-Spielers liegt darin, dass er immer die Kontrolle über das Spiel hat und sich nicht auf langwierige Grundlinienduelle einlassen muss. Bis man diese Taktik gut beherrscht, ist ein ausgiebiges Training erforderlich. Vor allem der eigene Aufschlag muss im Training geübt werden, da ein guter Aufschlag die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Serve and Volley-Spiel ist. Was ein gutes Volley-Spiel für Zauberschläge hervorbringen kann, sieht man anhand Roger Federers Technik :
[youtube QDWY_33Ni30]
Serve and Volley: So wirds gemacht!
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Natürlich sind für einen
Hobby-Spieler Aufschläge, wie sie beispielsweise der mehrfache Wimbledon Sieger Boris Becker ausgeführt hat, in der Praxis nicht möglich. Dennoch sollte man den Aufschlag im Training intensiv üben, wobei nicht unbedingt die Härte des Aufschlages entscheidend ist. Wichtig ist eher, dass der Aufschlag platziert und in mehreren Varianten gespielt werden kann.
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Ein guter Serve and Volley-Spieler plant dies bereits vor dem Aufschlag und hält dann auch daran fest, unabhängig davon, wie der eigene Aufschlag gelingt. Entscheidend ist dabei auch, dass der Aufschlag variabel und nicht immer auf die gleiche Stelle gesetzt wird, damit sich der Gegenspieler nicht so leicht darauf einstellen kann. Wenn sich der Gegner beispielsweise auf seine Rückhandseite stellt, lohnt es sich den Ball auch mal in die Mitte des Platzes an die T-Linie zu spielen. Auch ein harter Aufschlag auf den Körper des Gegenspielers bringt diesen in Bedrängnis.
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Sobald der Ball den eigenen Schläger verlassen hat, stürmt man sofort Richtung Netz. Dies muss automatisch geschehen, unabhängig vom ausgeführten Aufschlag, da hier keine Zeit zum Überlegen bleibt. Dabei heißt es, Ball und Gegner ständig im Auge zu behalten. Hat man den eigenen Aufschlag Richtung Seitenlinie gesetzt, läuft man entsprechend mehr nach außen, um für den Gegner den Winkel entsprechend zu verkürzen.
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Sobald der Gegner seinen Return geschlagen hat, bleibt man selbst stehen und bewegt sich ausschließlich auf den Fußspitzen. Nun gilt es den Volley so zu schlagen, dass dieser für den Gegner nicht oder nur sehr schwierig zu erreichen ist. Spätestens mit dem zweiten Volley sollte man den Punkt machen. Eine Art, den Volley in Perfektion zu spielen, und ein gesamtes Spiel anhand dieser Technik zu dominieren,zeigt der folgende Clipn Serve-and-Volley-Gott Pete Smapras:
[youtube LC99glR53wE]
Tennis 2011-08-24