In vielen Familien ist er der Mittelpunkt des Weihnachtsfestes: der schön geschmückte Tannenbaum. Doch nach den Feiertagen fristet der Weihnachtsbaum häufig ein Schattendasein. Er steht im Weg, er nadelt. Spätestens am 6. Januar findet der Weihnachtsbaum dann wieder den Weg nach draußen – ohne Schmuck wird er an die Straße gelegt, damit die Abfallwirtschaft den Baum abholt. Doch auch nach Weihnachten kann der Christbaum nützlich sein. Das zeigen diese fünf Ideen.
- Weihnachtsbaumzweige als Frostschutz
Wer die Äste direkt am Stamm abtrennt, kann die Zweige gut als Frostschutz über den Kompost und die Beete legen. So werden austreibende Blumenzwiebeln und Stauden vor den kalten Temperaturen isoliert. Zweige von Tannen eignen sich besser als Fichten. Die verlieren meist schon in der Wohnung alle Nadeln und bieten dadurch keinen Schutz mehr für Boden und Pflanzen.
- Weihnachtsbaum als Schutz für immergrüne Pflanzen
Auch immergrüne Sträucher wie Rhododendron, Buchsbaum und Kirschlorbeer profitieren von den Weihnachtsbaumzweigen. Weil sie über ihre Blätter auch im Winter Wasser abgeben, vertrocknen sie bei Frost oftmals. Der gefrorene Boden verhindert, dass die Wurzeln neues Wasser aufnehmen können. Die Zweige des Weihnachtsbaums bieten Schutz vor Sonne und verhindern so, dass sie zu viel Wasser verlieren.
- Weihnachtsbaum als Quartier für Vögel
Ohne Schmuck kann man den Baum auch noch prima auf den Balkon oder die Terrasse stellen. Mit Meisenknödeln bestückt, bietet er vielen Vögeln im Winter eine willkommene, schützende Anlaufstelle.
- Weihnachtsbaum als Mulch-Ersatz
Geäst und Zweige bieten zudem guten Ersatz für nahrhaften Rindenmulch. Dazu müssen sie vorab geschreddert werden. Je kleiner das Material, desto besser verrottet es. Zweige mit Kerzenwachsresten werden vorher abgeschnitten und aussortiert – das Wachs verrottet nicht.
- Weihnachtsbäume mit Wurzeln auspflanzen
Wieso soll man am Tannenbaum nur an Weihnachten Freude haben? Wer einen Weihnachtsbaum mit Wurzeln in einem Topf kauft, kann den Baum nach den Feiertagen in den eigenen Garten verpflanzen. Wichtig ist, dass sich der Baum vorab an die kalten Temperaturen gewöhnt. Ein Topf-Weihnachtsbaum sollte maximal zehn Tage im beheizten Raum stehen. Danach verbringt er zunächst ein paar Tage in einem kühlen Raum wie dem Gartenhäuschen oder der Garage.
Hi, inzwischend sind auch die künstlichen Bäume täuschend echt. Hier mal ne Übersicht http://www.vergleich365.com/kuenstliche-weihnachtsbaeume/ Es gibt scheinbar eine neue Fertigung und ich kann die nur noch durch anfassen und abzupfen voneinander unterscheiden. Weihnachten waren wir eingeladen und die Kollegen hatten schon Angst um ihren Baum 😉
Gruß Leon