smart forspeed: emissionslos auf dem Genfer Autosalon 2011

Im Heck des smart forspeed sorgt ein 30 kW starker Permanentmagnetmotor für Vortrieb, der konzeptbedingt schon aus im Stand über das quasi maximale Drehmoment verfügt. Per Knopfdruck gibt es eine Portion Extra-Boost: Dann sorgen kurzzeitig 5 kW mehr Leistung für flotteres Vorankommen, was etwa Überholvorgänge auf der Stadtautobahn erleichtern soll. Z

Zu dieser Dynamik passen auch die vorderen Reifen der Dimension 205/35 R 18, während sie an der angetriebenen Hinterachse im Format 235/30 R 18 volle Traktion bereitstellen. Der Elektro-smart bezieht seine Kraft aus einem Lithium-Ionen-Akku mit 16,5 kWh Kapazität. Der kann benutzerfreundlich an einer gewöhnlichen 220-Volt-Steckdose regeneriert werden. Die Ladevorrichtung befindet sich in der dritten Bremsleuchte hinter dem smart-Emblem; die Schnellladung von 0 auf 80 Prozent dauert nur 45 Minuten.

Emissionsarm dank E-Antrieb und ausgeklügelter Aerodynamik

Eine Batterieladung des smart forspeed reicht für 135 Kilometer Fahrspaß (NEFZ) – viel Strecke, um das Design zu begutachten, während der Weg emissionsarm zurückgelegt wird. So geht die tridion-Sicherheitszelle von außen her fließend hinter den Überrollbügeln nach vorne bis zum Cockpit durch. Klare Grenzen zwischen Türaußen- und -innenblatt gibt es nicht, sie bilden ebenso ein Bauteil wie Boden und Seitenwände. Der Lufteinlass im Windabweiser führt zum Ausströmer in der Mittelkonsole und bringt auf Wunsch noch mehr Frischluft in den Innenraum.

Die GFK-Karosserie erhöht beim smart Roadster durch das niedrigere Leistungsgewicht den Fahrspaß. Aerodynamisch günstig dominieren runde und gespannte Formen sowie der bewusste Verzicht auf Fugen wie etwa in der einteiligen Frontmaske. Glatte, grifflose Oberflächen an Türen und Heckdeckel reduzieren den Luftwiderstand weiters.

Smart forspeed trotzt der Witterung

Der komplette Innenraum des smart forspeed kann nötigenfalls mit einer Persenning gegen Regen und Sonneneinstrahlung geschützt werden. Diese lässt sich problemlos über das Interieur spannen und über die angenähten Riemen an der Karosserie fixieren. Über einen Reißverschluss kann sie mittig geteilt werden und so etwa nur den Fahrersitz des Zweisitzers freigeben.

Die beiden Ledersitze sind in One-Shell-Bauweise ausgeführt und stehen für eine moderne Interpretation puristischer Sportlichkeit. Doch auch eine nicht angebrachte Plane bereitet bei einem Platzregen keine ernsthaften Schwierigkeiten: Wasserabläufe im Fahrzeugboden sorgen dafür, dass sich das Wasser nicht sammelt. Wasserablaufkanäle in den Sitzflächen sorgen für einen trockenen Hintern. Außerdem trägt die gesamte Innenausstattung für wetterunabhängigen Fahrspaß eine wasserdichte Beschichtung.

2 Meinungen

  1. oh je der sieht ja mal aus, als würde er direkt aus dem Weltall kommen ^^aber irgendwie hat das auch was!

  2. Das hat man beim ersten Smart damals auch gedacht. Ich hab davor gestanden und mich gefragt wie ich da jemals rein passen soll. Als ich ihn einige Zeit als Firmenfahrzeug benutzen konnte wurde ich eines besseren belehrt. Und wenn es ohne emmisionen geht umso besser…

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