„Hey, today´s foam party“, schreit der Schwede aus meinem
Zimmer mir beim Einchecken entgegen. Ein anderer räumt mal ein Bett für mich
frei, das dann wohl meins sein soll. Daneben steht eine fette Stereo-Anlage,
zwei englische Mädels holen Perücken aus ihren Ziehtrollies für heute Abend,
und hinter mir torkeln drei besoffene Iren ins Zimmer.
Ich habe die Schnauze jetzt schon voll von Airley Beach, von
der Ostküste Australiens. Die Ostküste ist der letzte Teil des Kontinents, der
mir „noch fehlt“, und nach der schönen Westküste nervt mich das ewige
Partygetue doch sehr. Ich will weg vom Party-Hostel, weg von den
oberflächlichen Britinnen und ewig trinkenden Iren und checke auf einem
Segelboot ein. Die Whitsunday Islands will ich sehen, die Strände, die
angeblich schöner sind als so manche Karibik-Strände. Ob es stimmt? Ob es sich
gelohnt hat? Na, dann schaut euch mal die Fotos an! (Oben auf das Bild klicken,
um zur Slideshow zu kommen.)
Die Inseln sind traumhaft. Empfehlenswert für den nicht ganz so schmalen Geldbeutel sind auch ein paar Verwöhntage auf Hayman. Die Anlage strahlt zwar den Charme vergangenen JetSet-Lebens aus, aber das durchaus gekonnt. In welchem Hotel wird man schon mit einer Yacht abgeholt und dann per Golf-Caddy zur Rezeption gefahren ;)http://www.hayman.com.au
Kann ich nur bestätigen. Unser Segelturn an den Whitsunday-Islands war wirklich traumhaft, da man dort die Schönheit und Vielfalt des Great Barrier Reefs sehr gut erkunden kann… 🙂
http://www.travel-dreamer.de