Sie sind schwanger, sagen wir mal seit zehn Wochen. Babybücher sind ihnen zu teuer, zu kompakt oder zu viel zu lesen. Dann bieten Schwangerschaftskalender einen Anhaltspunkt, was denn im Körper gerade passiert. Es gibt sie von mehreren Anbietern, wie beispielsweise pampers.de, und informiert über die aktuelle Entwicklung des Kindes, im Wochenrhythmus.
Diese Webseiten haben in der Regel Foren, in denen sich Frauen über ihre Schwangerschaften austauschen können. Das kann die Angst in der eigenen Schwangerschaft erheblich reduzieren, wenn man hört, dass auch andere Frauen unter den gleichen Beschwerden leiden. Dazu gibt es auch oft Tipps und Tricks wie z.B. „die elenden Rückenschmerzen“, zumindest etwas gelindert werden können. Gleichzeitig werden die Gründe für solche Beschwerden erklärt. Manche Kalender bieten auch Expertentipps an.
Man wird darüber aufgeklärt, welche Entwicklungen das Kind gerade durchmacht. Wann es erste Geräusche wahrnimmt, wann es möglicherweise seinen ersten Schluckauf bekommt oder seine ersten Haare. Einige der Kalender sind auch mit Ultraschallaufnahmen und anschaulichen Abbildungen versehen.
Dass man eine kompetente Fachberatung vorfindet, sollte man allerdings keinesfalls erwarten. Schwangerschaftskalender sind im Allgemeinen nicht mehr, als die Beschreibung des generellen Ablaufs einer Schwangerschaft. Ansprechpartner für die eigene Schwangerschaft bleiben nach wie vor Hebamme und Frauenarzt!!!
Alles in Allem sind sie meist sehr übersichtlich strukturiert. Man sollte allerdings schon Schwangerschaftswoche oder den Zeitpunkt der letzten Periode wissen um sie bedienen zu können. Hilfreich ist auch der errechnete Geburtstermin, der ab und zu auch als Anhaltspunkt gilt.