Es gibt Orte, an denen man sich sofort wohl fühlt und Orte, die sich unangenehm anfühlen, an denen man nicht gern verweilt. Gründe dafür können sein, dass der Raum, den das Haus eigentlich beschützen soll, energetisch durchlässig ist und keinen Schutz bietet, oder dass fremde Energien, Wesen oder Flüche die lebenswerte Energie im Hause beschädigen.
Wenn das der Fall ist, ist es deutlich spürbar. Insbesondere Frauen, aber auch gefühlvolle Männer und ganz besonders Kinder haben den Zugang zur Wahrnehmung dieser Energien über Gefühle, Ahnungen, und manchmal sogar „Zufälle“ oder Geschehnisse, die übernatürlich erscheinen und Angst einjagen. Die Lebensqualität wird in einem solchen Falle sehr schnell eingeschränkt, und man fühlt sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl.
An dieser Stelle steht die Frage: Was tun? Es gibt unterschiedliche Wege, um sich zu schützen, und den Platz wieder mit lebenswerter Qualität zu versehen, an dem man zu Hause ist.
Der Weg des Kampfes (schwarze Magie, der Weg der Macht)
Der Weg des Kampfes bekämpft und verbannt alles, was im Hause vorhanden ist und als „böse“ und „störend“ empfunden wird. Es werden mächtige magische Rituale durchgeführt, die teilweise auch in Büchern beschrieben sind, und Geister und Besetzungen zerstückelt und vertrieben.
Dieser Weg ist gangbar, jedoch möchte ich ihn nicht empfehlen, und hier auch die Gründe aufzeigen: Ein Schutzzauber in diesem Sinne beruht auf Kampf und Feindschaft, und beschwört damit auch Kampf und Feindschaft herauf. So lange man stärker ist als die Wesenheiten, die man bekämpft, scheint das okay zu sein. Aber Kampfgetümmel lockt immer stärkere Geister hervor, und selbst wenn man mächtige Magier zur Hand hat, die den Schutzzauber verhängt haben – jeder Kämpfer trifft einmal auf seinen Meister, und man steckt fortwährend mehr Energie in den Kampf und muss den Magier oder noch stärkere immer wieder beauftragen, noch stärkeren Schutz zu liefern.
Allein – ohne die Hilfe eines Magiers – ist dieser Weg noch gefährlicher, denn der durchschnittliche Mitteleuropäer weiß nicht, womit der sich in der energetischen Welt „anlegt“.
Der Weg der Heilung (weiße Magie)
Der Weg der weißen Magie, oder der Weg der Heilung, geht davon aus, dass alles Eins ist. Die energetische Welt, in der wir leben, folgt nach dieser Vorstellung nicht der Strategie des Kampfes, sondern einer größeren natürlichen Ordnung, die idealerweise in Harmonie in leichten Gefühlen mündet, und sich im Bezug auf das Haus in Wohlgefühl und Wohlbefinden in den Räumen äußert.
Wenn also etwas in dieser Welt des Hauses nicht in Ordnung ist, und sich in schlechten Gefühlen äußert, kann man davon ausgehen, dass etwas existiert, das die Harmonie stört.
In erster Instanz ist es möglich, selbst Hand anzulegen – nicht als Schutzzauber, sondern in Form einer energetischen Reinigung der Räume des Hauses. Dazu eignen sich Räuchermischungen, die im gut sortierten Esoterik-Fachhandel oder in Online-Versandläden bis hin zu „normalen“ Bücherläden mittlerweile verfügbar sind, inklusive der Beschreibung, wie sie funktionieren. Man verwendet die Räuchermischungen, wendet sich gedanklich an die spirituellen Helfer und unterstützenden Energien, vielleicht auch an seinen ganz persönlichen Schutzengel, und räuchert das Haus aus – im wahrsten Sinne des Wortes.
Darüber hinaus können Sie sich für eine energetische Hausreinigung eine Trommel oder einen Gong besorgen, mit dem Sie die Ecken der Räume mit lautem Getöse aufwirbeln und die Wesen freiwillig dein Haus verlassen.
Zusätzlich können Sie in Ihrem Haus einen kleinen Altar errichten, auf dem Sie eine Kerze für Ihren Schutzgeist oder Schutzengel anzünden, mit der Absicht Ihr Haus zu beschützen.
Wenn man weiteren Schutz benötigt oder verwenden will, kann man alte Rituale und Anrufungen verschiedener Kulturen verwenden, um einen heiligen Raum zu schaffen, in dem die Energien harmonisieren können. Verschiedene Anrufungen unterschiedlicher Kulturen findet man in einschlägiger Fachliteratur, wozu im Weiteren eine Quelle für die südamerikanischen Traditionen aufgeführt ist. Jede Kultur hat diese Anrufungen, um heilige Räume zu öffnen, und es obliegt der Affinität des Einzelnen, wozu man sich hingezogen fühlt.
Wichtig am Ende der Zeremonie ist der Dank an die spirituelle Welt – das schließt den heiligen Raum.
Wenn das alles nicht reicht, kann man einen Experten, z.B. einen Schamanen zu Rate ziehen, der das Haus in einem sogenannten Haus-Clearing reinigt. Im Haus-Clearing werden systematisch folgende Gegebenheiten untersucht und ggf. korrigiert (Auszug aus der Beschreibung der Möglichkeiten und des Vorgehens eines Haus-Clearings):
„Im Keller können energetische Tore sein, die dunklen Wesen das Tor öffnen. Die meisten davon sind nicht wirklich böse, aber ihre Anwesenheit führt dazu, dass man sich sehr schwer fühlt und unerklärliche Schmerzen bekommt. Die Wesen werden gebeten, die Räume zu verlassen, und sie werden begleitet in ihre angestammte Dimension.
Auch die Wände und das Dach des Hauses können durchlässig sein und Astralwesen (die physisch nicht sichtbar sind) Einlass gewähren. Vormieter haben eigene Absichten verfolgt und sich mit bestimmten Energien mit Vorliebe verbunden. Als Nachmieter sollte man seine neuen Absichten in seinem Haus bekannt machen und durchsetzen und gegebenenfalls Geister oder andere bedrohliche Kräfte evakuieren. Das geschieht im Auftrag durch energetische Arbeit – die Absichten werden geklärt, und die Reinigung der Räume geht mit dem Schließen der Strukturen einher, die beschädigt oder offen sind….“
Das Haus wird in einen energetisch gesunden Zustand zurückversetzt, so dass sich alle wieder wohl fühlen.
Und nun zum Vorgehen der „Ersten Selbst-Hilfe“.
Schutzzauber: Was wird benötigt?
- Räucherwerk
- Trommel oder Gong
- Heilige Anrufung zum Öffnen des Heiligen Raumes
- Gefühle
- Absicht (freie Aufmerksamkeit, Zeit)
Schutzzauber: So gehen Sie vor
Bereiten Sie sich vor
Sammeln Sie sich
Bitten Sie Ihre Schutzgeister um Unterstützung
Reinigen Sie die Räume
Schließen Sie die Reinigung ab
Genießen und Dank
Zeitaufwand: 45 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |
Hallo, mal schaun was Techland aus den Titel macht. Die beiden Vorgänger haben ja überhaupt garnichts mehr mit dem aktuellen Teil zu tun. Ich finde, das eventuell Call of Juarez – The Cartel die Spiele-Reihe kaputt machen könnte. Das sieht mir alles zu stark nach GTA aus.