Das besondere an Schöfferhofer ist aber nicht, dass es Mädchenbier gibt, das auch Jungs schmeckt, sondern die Tatsache, dass auch außerhalb Bayerns seit einigen Jahren wie wild Hefeweizen getrunken wird. Und sogar beim Sport ist das Helle aus dem deutschen Süden vertreten. Als alkoholfrei Variante soll es isotonischen Charakter haben und somit optimal für „danach“ sein.
Schöfferhofer und Gutenberg
Bier und Name des Bieres entstanden zunächst einmal unnabhängig voneinander. Schöfferhofers Namenspate ist der Mainzer Peter Schöffer, der im engen Kreis von Buchdruckerfinder Johannes Gutenberg anzusiedeln ist, war er doch selbst Drucker und enger Kollege Gutenbergs. Sein Anwesen in der Nähe des Mainzer Doms wurde „Hof des Peter Schöffer“ genannt und woher nun der Name Schöfferhof bzw. Schöfferhofer kommt, muss ich wohl nicht weiter erklären. Aber wie kam der Schöfferhofer nun zum Bier?
Die Brauerei Schöfferhof
In dem Haus Peter Schöffers sollte sich bald eine Brauerei ansiedeln und da der Ort im Volksmund schon bekannt war konnte das dort gebraute Bier ja nur Schöfferhofer heißen. Auf dem Etikett findet man Peter Schöffer heute in Erinnerung an den Paten.
Schöfferhofer Biersorten
Die neueste Variation von Weizen und Frucht ist übrigens Schöfferhofer Kaktusfeige. Ob das genauso gut schmeckt, wie die Grapefruit Variante wird ein Test zeigen, den ich in Kürze durchführen werde. Da die Mischsorten immer nur 2,5 % vol. Alkohol haben, kann man ja durchaus mal etwas mehr „testen“, auch ohne danach die Tipps gegen den Kater in Anspruch zu nehmen.
Zur Homepage des Herstellers hier entlang.
Bier mit irgendwelchen Limos versetzt kannten wir ja.
Der Achtungserfolg 2007 (!) war das Schöfferhofer Weizen (!) mit Grapefruit.
Nicht nur, dass dies vorher niemand gemacht hatte, nein, es schmeckte auch noch.
Cherry on Top war dann die Slim-Line-Dose a la Red Bull.
Ergo: Gut gemacht. Und bitte jetzt nicht als 5l-Fass anbieten, dann wäre der Zauber weg.
Cheers
John
Besonder dieser Satz triffts genau: Erwarten Sie nicht zu viel von ihrem Kind, das heißt stellen Sie nicht zu viele Regeln auf, denn Kinder fällt es schwer sich an viele Regeln zu halten.
v.a. sollte man keine Regeln aufstellen, an die man sich selbst nicht hält. Alles, was man nicht selbst vorlebt, ist abstrakt und kann für das Kind als Regel keine Bedeutung haben.
Hallo,
ich bin ein großer Fan der Montessori-Pädagogik…da werden Kinder nicht mit Regeln überfrachtet, sondern zur Eigenständigkeit erzogen…
Gruß,
Uwe