Jetzt ist auch Apple mit dabei: Alle vier Varianten des neuen iPhone 12 sind fit für denen neuen Mobilfunkstandard 5G. Zusätzlich hat der Smartphone-Hersteller seinem neuen Flaggschiff mehr Leistung und integrierte Magneten spendiert.
Rasante Downloads, mehr Pixel und ein neues Display
Das iPhone 12 hat den neuen Mobilfunkstandard 5G mit an Bord – Apple hat sich damit Zeit gelassen und ist das letzte Mobilfunkunternehmen, das den neuen Standard eingeführt hat. Mit der neuen Technik sollen bis zu 3,5 Gigabit pro Sekunde möglich sein.
Ein weiteres Novum: In das neue Apple-Smartphone sind Magnete verbaut. Sie stellen sicher, dass die Geräte sich beim induktiven Aufladen der Akkus auf den Ladegeräten immer exakt positionieren.
Beim Design zeigt Apple wieder mehr Kante: Die neuen iPhones besitzen eckige statt runde Seiten und erinnern so an das iPhone 4. Fürs Display wird ein neues Glas genutzt, das eine Keramikbeschichtung besitzt. Seine erhöhte Widerstandskraft soll Sturzschäden zukünftig noch unwahrscheinlicher machen. Beim Zubehör zeigt sich Apple allerdings nur wenig spendabel. Im Karton des iPhone 12 befinden sich weder Ladegerät noch Kopfhörer.
Die neuen IPhones sind in vier Konfigurationen erhältlich: iPhone mini (5,4 Zoll, 2340 x 1080 Pixel), iPhone 12 (6,1 Zoll, 2532 x 1170 Pixel), iPhone 12 Pro (6,1 Zoll, 2532 x 1170 Pixel), iPhone 12 Pro Max (6,7 Zoll, 2778 x 1284 Pixel). Bei der Anzahl der Bildpunkte hat das aktuelle iPhone gegenüber den Vorgängermodellen also nochmals kräftig zugelegt.
Schützendes und praktisches Zubehör
Günstig ist das Vergnügen nicht: Die neuen iPhones kosten je nach Modell und integriertem Speicher zwischen 778,85 und 1.461,20 Euro. Da ist es natürlich besonders ärgerlich, wenn das gerade erstandene Smartphone aus der Jacke fällt und dabei Schaden nimmt. Um dem vorzubeugen, gibt es pünktlich zum Erscheinungstermin iPhone 12-Hüllen und Panzerglas für den Displayschutz im Handel und im Netz: Unter https://www.handyhuellen.de/ oder bei anderen Anbietern sind bereits viele Designvarianten im Angebot.
Auch Apple hat sich zur Veröffentlichung des iPhone 12 neues Zubehör ausgedacht: Dabei handelt es sich um einen Kreditkartenhalter namens MagSafe, der von den integrierten Magneten an der Rückseite des iPhones festgehalten wird.
Objektive mit mehr Lichtstärke
Beim iPhone 12 und beim 12 Mini wurde gegenüber den Vorgängermodellen die Lichtstärke der Blende etwas mehr aufgebohrt. Statt f/1.8 ist der Wert bei voll geöffneter Blende nun f/1.6. Das erweitert die Möglichkeiten bei Aufnahmen mit wenig Licht.
Außerdem profitieren die Weitwinkel-Optiken der beiden günstigeren iPhones vom neuen, besonders leistungsfähigen A14-Bionic-Prozessor: Er ermöglicht das Freistellen des Hintergrunds bei Porträtaufnahmen und sorgt gegenüber früheren iPhone-Modellen für einen schnelleren Autofokus.
Dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max hat Apple zusätzlich mehr Optionen beim Zoomen beschert. Ersteres hat jetzt einen vierfach-, letzteres einen fünffach optischen Zoom. Außerdem ist der Bildsensor jetzt um 47 Prozent größer, was in Verbindung mit der offenen Blende von f/1.6 zu einer noch größeren Lichtempfindlichkeit führt.
Außerdem haben die beiden Pro-Modelle einen sogenannten LIDAR-Scanner, der Motivelemente vor der Linse mit Laser erfasst. Er hilft der Kamera beim Fokussieren unter schlechten Lichtverhältnissen und kommt auch bei Augmented-Reality-Anwendungen zum Einsatz.
Das iPhone 12 sowie das iPhone 12 Pro kommen am 23.10. in den Handel, die Mini- und Pro Max-Versionen am 13.11.2020.
Bild: pixabay.com, Pexels, 1839363
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