Die Ausstellung über Romy Schneider wird den Namen „Wien – Berlin – Paris“ tragen und nicht nur über die glorreichen und zeitgleich fast tragischen Zeiten berichten, die Romy mit der Figur „Sissi“ durchleben musste, sondern auch den Rest ihrer wechselhaften Karriere beleuchten.
Romy Schneider in Frankreich
Besonders bedeutend für die Karriere Romy Schneiders war ihre Zeit in Frankreich. Sissi, die süße, zarte Tochter und jugendliche Geliebte, wollte sie nicht mehr sein und mit dem neuen Lebenspartner Alain Delon verrückte sich Ende der 1950-er Jahre auch ihr Lebensmittelpunkt in deren Heimat, Frankreich. Hier drehte sie in den folgenden Jahren sehr viele Kinofilme, von denen uns heute vor allem „La Piscine“, zu Deutsch „Der Swimmingpool“ in Erinnerung ist, der Ende der 60-er ein voller Erfolg wurde und Romy Schneider zu der erfolgreichsten Schauspielerin der Welt machte und in der Folge selbst Hollywood aufhorchen ließ.
Imagewechsel und Medienhype
Die Ausstellung über Romy Schneider im Berliner Museum für Film und Fernsehen dokumentiert nicht nur die medialen Seiten der Frau, die in ihrem Leben beim Unfalltod ihres Sohnes den wohl stärksten Schicksalsschlag hinnehmen musste, die eine Mutter sich vorstellen kann, wir werden Romy auch ganz privat sehen. Neben unterschiedlichen Leihgaben aus privaten Sammlungen wird es Ausstellungsstücke von verschiedenen Institutionen geben, die mit Filmausschnitten und Kostümen ergänzt werden. Die Filmreihe zur Ausstellung wird im Frühjahr im Arsenal Kino stattfinden.
Eine Ausstellung über Romy Schneider ist eine tolle Idee! Mir würde das sehr interessant! Vielen Dank für die Information!