Robin Williams macht Entziehungskur

Repräsentantin Mara Buxbaum bestätigte gestern, dass Robin Williams nun aus eigenem Antrieb eine Entziehungskur beginnen werde. Stellvertretend für den Hollywoodstar bat sie auch darum, dessen Privatsphäre zu respektieren und kündigte an, er werde ab Herbst seine aktuellen Kinoprojekte fortsetzen. Der 55-Jährige, der Psychopathen ("One Hour Photo") ebenso brillant verkörpert wie Psychotherapeuten ("Good Will Hunting"), spielt in "Man of the Year" einen Talkshow-Gastgeber, der als US-Präsident kandidiert und auch der zweite Teil der wunderbaren "Mrs. Doubtfire"-Geschichte steht an.

Sechs Monate vor der Geburt seines Sohnes Zachary 1983 hatte Robin Williams sich durch einen kalten Entzug gequält: "Ohne Besuch in der Betty Ford-Klinik, ohne therapeutische Unterstützung", berichtete ein Freund. "Er hörte einfach auf und fasste seither weder Kokain noch Alkohol an." Auslöser für das abrupte Beenden der Drogenzeit damals war der Tod des Komikers John Belushi: "Dieses Drama verängstigte eine ganze Reihe von Showleuten. Viele ließen danach die Finger von allem. Und für mich war auch noch dieses Baby auf dem Weg. Ich wusste, ich könnte niemals ein Vater sein und diese Art Leben führen", sagte Williams. Mit seiner zweiten Frau, Marsha, hat Williams noch Tochter Zelda (17) und Sohn Cody (14).

Details zu der oben erwähnten Hasselhoff-Story gibt es übrigens hier

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*