Er schlug sie, sie ihn möglicherweise zurück und alle waren – zumindest medial – hautnah dabei. Die Frau die bisher nur mit schicken Kurzhaarfrisuren Trends setzte und natürlich auch mit relativ erfolgreicher Musik auf sich aufmerksam machte, droht nun die zweite Whitney Houston zu werden. Da scheint der Fakt, dass auch Whitneys prügelnder Ex den Nachnamen Brown trägt, mehr als makaber.
Was genau passiert ist zwischen Rihanna und Chris Brown können wohl nur die Beiden wissen, aber das angebliche Foto der geschlagenen Sängerin, der auf den Bahamas (wo sie geboren wurde) ein eigener Feiertag gewidmet ist, spricht Bände. Für Frauen, die mit Gewalt schon konfrontiert waren und einer solchen Situation entkommen konnten sind die neuesten Meldungen nicht verwunderlich: Rihanna kehrt zu Chris zurück. Man möchte dieses Mädchen einfach nur festketten, denn damit schadet sie nicht nur sich selbst und ihrer Karriere, sondern auch vielen anderen Frauen, denen es gerade so geht wie ihr. War es vermessen zu glauben, hier könnte endlich einmal ein prominentes Beispiel dafür sorgen, Frauen die unter häuslicher Gewalt leiden Mut zu machen? Vielleicht, man hätte es besser wissen müssen, denn schließlich ist auch Rihannha nur ein Mensch, ein ziemlich junger noch dazu. Da halfen auch die öffentlich gewordenen Ratschläge der Houston in der letzten Woche wenig.
Wirkliche Reue von Chris Brown?
Die öffentliche „Entschuldigung“ des verdächtigen Prügelknaben klingt eher nach Selbstmitleid, als nach wirklicher Reue. Ein typisches Phänomen übrigens. Chris Brown will sich Hilfe holen und dabei zieht er alle Register: Auch Gott soll ihn unterstützen. Vielleicht sollte er statt auf Gott lieber auf einen guten Psychologen bauen. Man kann, stimmen die bisher durchgesickerten Informationen, klar davon ausgehen, dass Chris Brown eine tickende Zeitbombe ist. Wer in der Öffentlichkeit steht, sollte Vorbild sein. Leider ist das, was da gerade passiert nur ein trauriger Support der prügelnden Männer und ein Rückschritt für alle Frauen!
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