Denn die Restschuldversicherung fängt in den meisten Fällen ein gesamtes fehlendes Einkommen ab, indem sie die Restschulden des laufenden Kredites oder große Teile davon übernimmt. Je nach Vertrag gibt es unterschiedlichen Formen dieser Absicherung.
Kredit und Restschuldversicherung
Nimmt man einen sehr hohen Kredit auf, sollte die Restschuldversicherung im gleichen Zuge bei einem der vielen Anbieter abgeschlossen werden. Besonders bei Bauherren, die oft beträchtliche Summen über einen sehr langen Zeitraum zurückzahlen müssen, sollten den Kredit unbedingt mit der Restschuldversicherung absichern.
Die Höhe der Versicherungsbeträge wird nach Alter, Vorerkrankungen, sowie Geschlecht berechnet und in manchen Fällen auch flexibel an die Restschuld angepasst. Das bedeutet, die Beträge können ganz unterschiedliche ausfallen, weil beispielsweise Männer statistisch eine sehrt viel geringere Lebenserwartung haben als Frauen und dementsprechend mehr zahlen.
Restschuldversicherung Arbeitslosigkeit
Einige Anbieter versprechen eine Restschuldversicherung bei Arbeitslosigkeit, das bedeutet, dass sie in diesem Falle die Ratenzahlungen übernehmen. Das ist im Prinzip eine sichere Sache, nur sollte es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handeln, Darüber hinaus fällt der Betrag für die Restschuld-Versicherung natürlich in diesem Fall auch höher aus und die Versicherungsleistung tritt nur ein, wenn es sich um unverschuldete Arbeitslosigkeit handelt.
Restschuldversicherung kündigen
Verbraucher sollten folgendes beachten: Man kann eine Restschuldversicherung nur dann kündigen, wenn man sie auch selbst abgeschlossen hat und somit der Versicherungsnehmer ist. Ist der Versicherte die Bank die den Kredit gewährt hat, ist die Kündigung der Restschuldversicherung nicht möglich.
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