Quo vadis, Ede?

In einer Fotostrecke haben sie nicht ganz ernstgemeinte (glaube ich zumindest) Vorschläge für die Zeit nach der Ministerpräsidentschaft zusammengetragen.

2 Meinungen

  1. Seit Tagen bestimmt nun Edmund Stoiber die aktuelle Berichterstattung. Was tun wir nur, wenn er die politische Bühne verlässt? Nicht nur Bruno Jonas wird der Mann fehlen, auch ich werde das Rhetorik-Genie aus Bayern vermissen. Doch zumindest im Internet wird Edi ewig leben, vor allem als MP3-Format. Unter http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/746/98648/ kann man Stoibers beste Verhaspler nochmals genießen. Darunter sind Klassiker wie seine „Gludernde Lot“, die Problembär-Affäre oder die „Transrapid-Rede“. Sie erinnern sich? „Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten ohne daß Sie am Flughafen noch einchecken müssen dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am am Hauptbahnhof in München starten Sie ihren Flug zehn Minuten schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an wenn Sie in Heathrow in London oder sonstwo meine s Charles de Gaulle in äh Frankreich oder in Rom wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen dann werden Sie feststellen daß zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen um ihr Gate zu finden … Danke, Edi für die vielen heiteren Momente in einem Geschäft, das eher zum Heulen ist!

  2. „Seit Tagen bestimmt nun Edmund Stoiber die aktuelle Berichterstattung.“ Da hst du recht. Man könnte fast meinen, es gebe keine anderen Themen mehr außer Stoiber und den Orkan. Gesundheitsreform? Fehlanzeige. Gestern habe ich den Arbeitsminister Müntefreing bestimmt zum ersten mal seit zwei Monaten im TV gesehen. Ist schon komisch, wie ein einiziges, nicht mal wichtiges Thema, die ganze politische UND journalistische Landschaft bestimmen kann.

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