Dass die gesetzliche Rentenversicherung alleine zur Alterssicherung nicht mehr ausreicht, ist inzwischen allgemein bekannt. Steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenzahlen zehren an der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rente. Private Altersvorsorge ist daher unverzichtbar. Aber wie sorgen Sie richtig vor?
Lebensversicherungen, Rentenpolicen und Sparpläne
Als klassisches Instrument der Altersvorsorge gilt die Kapitallebensversicherung. Sie verbindet den systematischen Vermögensaufbau über regelmäßige Beiträge mit der Hinterbliebenenabsicherung. Von diesem Grundmodell gibt es verschiedene Varianten, zum Beispiel die fondsgebundene Lebensversicherung und die Rentenversicherung. Die Rentenpolice garantiert im Unterschied zur klassischen Lebensversicherung eine lebenslange Rentenzahlung, dafür ist der Hinterbliebenenschutz stark eingeschränkt. Auch sie wird als fondsgebundene Variante angeboten. Die Alternative zur Lebensversicherung bzw. Rentenpolice sind Sparpläne ggf. in Verbindung mit Auszahlplänen und einer Risiko-Lebensversicherung. Sparpläne können über klassische Spareinlagen oder Fondsprodukte umgesetzt werden. Sowohl die normale Kapitallebensversicherung als auch Bank-Sparpläne leiden derzeit allerdings unter den niedrigen Zinsen. Bei fondsbasierten Produkten kommt es auf die Fondsauswahl an, wie sie sich rentieren.
Wer bei der Fülle an Möglichkeiten Hilfe bei der Auswahl von Finanzprodukten benötigt, der findet mittlerweile auch bei vielen Anbietern im Internet, z.B. unter www.bankstore24.de, kompetente Ansprechpartner und hilfreiche Informationen.
Eigenheim als Alternative
Bei der Entscheidung für oder gegen ein Altersvorsorgeprodukt spielt nicht nur die Rendite eine Rolle. Wichtig sind auch steuerliche Aspekte. Hier gibt es grundlegende steuersystematische Unterschiede zwischen Lebensversicherungen und Sparplänen. Auch die staatliche Förderung wirkt sich aus. Mit der Rürup- oder Riester-Rente geförderte Produkte verfügen über eine zusätzliche Ertragskomponente, es sind dann aber bestimmte Auflagen und Vertragsgestaltungen zu beachten. Wichtig ist auch die Verfügbarkeit. Bei den geförderten Produkten, Lebensversicherungen und Rentenpolicen ist sie stark eingeschränkt, normale Sparpläne sind dagegen wesentlich flexibler. Angesichts der Kapitalmarktlage gewinnt ein anderes beliebtes Vorsorgeinstrument weiter an Bedeutung – das Eigenheim. Die Möglichkeit, im Alter miet- und schuldenfrei zu wohnen, stellt auch eine Form der Vorsorge dar. Günstige Baukredite machen den Eigenheimerwerb derzeit besonders attraktiv. Und auch hier gibt es staatliche Vorsorge-Förderung – Stichwort Wohn-Riester.
Vorsorgeberatung nutzen
Die beste Voraussetzung für die Alterssicherung ist eine fundierte Vermögensplanung. Sie ermöglicht einen gezielten Vermögensaufbau unter Berücksichtigung unterschiedlicher Lebensziele, Lebensphasen und Lebensrisiken. Angesichts der Vielzahl an Vorsorgeprodukten sollten Sie eine kompetente Vorsorgeberatung in Anspruch nehmen. Private Altersvorsorge erfolgt selten nur über ein Produkt. Gefragt ist eher ein passendes Produktpaket. Eine kompetente Beratung kann Ihnen bei Wahl und Zusammenstellung der besten Produkte helfen.
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