Derzeit sieht es ganz danach aus, als würde Prey 2 mit seinem Vorgänger in Sachen Spieldesign nicht mehr viel zu tun haben. So sollen Gravitationsspielereien ebenso der Vergangenheit angehören wie das lineare Levelaufbau. Das Spiel wird nicht mehr auf einer riesigen Raumstation stattfinden, sondern auf dem Planeten Exodus.
Kaum Story-Parallelen zwischen Prey 1 und Prey 2
Man verkörpert nicht mehr den Indianer Tommy, sondern den Sheriff Killian Samuels. Samuels strandet nach einer Entführung durch Aliens auf dem trockenen Planeten Exodus und sitzt dort fest. So kämpft sich der Sheriff durch Höhlen, Dörfer und quer durch die Wüste, um den Planeten schnellstmöglich wieder verlassen zu können. Die Spielwelt ist frei begehbar, es warten neben der Hauptstory auch noch Nebenmissionen auf Samuels, wodurch er bessere Waffen und Rüstungen erhält. Neben klassischen Waffen soll es auch noch Fähigkeiten geben, mit denen man die Gegner ausschalten kann. Dazu ist aber noch nichts Näheres bekannt.
Erstaunlicher Teaser Trailer macht Lust auf Prey 2
In einem zur Ankündigung von Bethesda veröffentlichten Teaser Trailer wird ein Alienangriff auf ein Passagierflugzeug von einem Amateurfilmer aufgenommen. Das Video wirkt erstaunlich echt und leitet die Story schaurig-schön ein. Wenn die Entwickler die gleiche Energie in das Spiel stecken wie in den Trailer, erwartet uns 2012 ein würdiger Nachfolger. Auf einen Multiplayer-Modus verzichten die Human Head Studios übrigens: Man wolle die gesamte Energie in den Singleplayer-Modus investieren. In Zeiten, in denen mehr und mehr Fokus auf den Multiplayer gelegt wird, mag das rückständig erscheinen. Doch viele Entwickler überheben sich daran und liefern einen kurzen Singleplayer und einen undurchdachten Multiplayer ab. Schön, dass die Human Head Studios den Mut zum Risiko zeigen.
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